Was die Kleinen so denken: 14 Missverständnisse aus der Kindheit

Wir hatten in der Kindheit wohl alle Missverständnisse, für die wir uns im Nachhinein geschämt haben. Auf Jodel offenbaren User ihre witzigsten Irrglauben:

In unserer Kindheit gab es sicher für alle das eine oder andere Missverständnis, für das wir uns jetzt etwas schämen.
Quelle: Jodel | Screenshot

Hand aufs Herz: Wir alle haben in unserer Kindheit den größten Unsinn geglaubt und als völlig normal hingenommen. Schließlich waren wir ja auch erst dabei, die große und weite Welt zu entdecken! Heute sind (hoffentlich) die meisten dieser Missverständnisse aufgeklärt. Dennoch wäre es doch viel zu schade, sie für sich zu behalten. Das dachte sich auch ein Jodler aus Osnabrück und fragte deshalb in dem anonymen Netzwerk: Was waren eure dümmsten Missverständnisse aus der Kindheit?

Die besten Antworten haben wir auf den nächsten Seiten für euch zusammengestellt – mit einem Klick auf „Weiter“ geht es los!

Die kleinen Missverständnisse in der Sprache kommen beim „Thunfisch“ richtig zur Geltung.
Quelle: Jodel | Screenshot

#1 Sportliche Fische

Falls du dich mal gefragt hast, warum viele Fische so wenig Fett haben, dann liegt das sicher an der ganzen Bewegung. Immerhin ist Aqua-Fitness ja auch bei Menschen nicht gerade unbeliebt! Warum sollte es also nicht auch Turnfische geben?

Der nächste User unterliegt auch einem gewaltigem Irrglauben:

Wenn man es mit den Regeln zu genau nimmt, dann befürchtet man vielleicht selbst für Kleinigkeiten eine Haftstrafe.
Quelle: Jodel | Screenshot

#2 Gehe direkt ins Gefängnis

Regeln sind nicht ohne Grund da und beim Brechen dieser werden dich wohl häufig unangenehme Konsequenzen erwarten. In einigen Fällen scheint die Strafe der Tat aber nicht angemessen, was man als Kind vielleicht nicht ganz so im Blick hat.

Die nächste Person hatte wieder Schwierigkeiten mit einem Wort:

Bei den meisten Unfällen wird man sicher auch umfallen, weswegen das gar nicht so abwegig ist.
Quelle: Jodel | Screenshot

#3 Zum Umfallen

Nicht bei jedem Unfall muss auch irgendwer umfallen, allerdings hat der User durchaus einen berechtigten Punkt in der Argumentation, wie wir finden. Trotzdem hängen die beiden Wörter nicht miteinander zusammen, wie auch die Person irgendwann lernen musste.

Der nächste Mensch hat erst für das Missverständnis gesorgt:

Dass wir mit den Affen verwandt sind, war so sicher nicht gemeint.
Quelle: Jodel | Screenshot

#4 Mit dem Affen verwandt

Es heißt ja immer, dass der Mensch mit dem Affen verwandt sind, aber so ist das wohl nicht gemeint gewesen. „Dragonball“-Fans werden sich sicher auch fragen, wie panisch sie dann während des Vollmondes war, wenn die Verwandlung hätte stattfinden müssen.

Das nächste Missverständnis ist etwas verschwenderisch:

Ohne Salz muss man scheinbar gar nicht erst anfangen zu kochen.
Quelle: Jodel | Screenshot

#5 Mit einer kleinen Brise Salz

Wie der User darauf kommt, dass Wasser überhaupt erst mit Salz kochen kann, ist leider nicht ganz klar, aber die Idee ist eigentlich ganz interessant. Wobei sich die Frage stellt, wie dann ein Wasserkocher funktioniert – vielleicht mit eingebautem Salzstein, den man regelmäßig auswechseln muss?

Jetzt wird es etwas absurd:

Scheinbar hatte hier jemand von der Entstehung von Schwangerschaften ein etwas verzerrtes Bild.
Quelle: Jodel | Screenshot

#6 Die etwas andere Schwangerschaft

Natürlich hatten wir alle unsere peinlichen Missverständnisse, aber manche Sachen sind wirklich nur noch absurd. Wie das wohl im Kopf des Kindes aussah, damit es wie etwas vollkommen Richtiges klang?

Als ob der Job von Briefträger*innen nicht auch so schon schwer genug wäre.
Quelle: Jodel | Screenshot

#7 Reiselustige Briefträger*innen

Briefträger*innen haben gewiss nicht die leichteste Arbeit und müssen durchaus einen ganz schönen Weg über den Tag zurücklegen, aber das geht wohl etwas zu weit, oder? Zumindest müssten sie sich dann ganz ihrer Arbeit verschreiben, damit Briefe überhaupt noch irgendwann ankommen.

 Die folgende Fehlannahme ist wirklich zum Weinen:

Bei der Verwechslung ist vielen sicher zum Weinen zumute.
Quelle: Jodel | Screenshot

#8 Zum Weinen

Wenn man darüber nachdenkt, ist das Missverständnis mehr als amüsant. Zugegeben: Es ist ja die „Weintraube“ und das Getränk ist der „Wein“, aber deswegen muss man ja nicht zwangsläufig „weinen“ oder ist „traurig“, sobald man Lust darauf hat. Als neue Wortschöpfung für die Lust auf Weintrauben ist „traubig“ hingegen genial: „Ich fühle mich heute so traubig!“

Doch die Missverständnisse werden noch trauriger:

Scheinbar sind in dem Kinderkopf die ganze Zeit Leichenwagen über die Autobahn gefahren.
Quelle: Jodel | Screenshot

#9 Sie sind überall

Bei der Fehlannahme würde sicher den meisten angst und bange werden, allerdings sollte man sich dann fragen, warum eigentlich so viele Menschen mit Särgen auf der Autobahn unterwegs sind, als sei es etwas völlig Gewöhnliches. Zum Glück hat sich das mittlerweile aufgeklärt und die Person hat wieder etwas mehr Reiselust während der Autobahnfahrt

Hier hat ein Buchstabe das Bild völlig verändert:

Selbst ein einziger Buchstabe kann zu einem Missverständnis führen, was im Nachhinein äußerst peinlich ist.
Quelle: Jodel | Screenshot

#10 Das „G“ in „Lidstrich“

Nicht nur, dass bei dem Irrtum ein nicht existentes Wort kreiert wird, wir können uns zudem unter der Wortneuschöpfung alle etwas vorstellen. Dass es sich dann auch noch genau um ein „G“ handelt, gießt noch einmal Öl ins Feuer, da sich eine Reihe von Wortwitzen und -spielen anbieten, die wir aber eurer Vorstellungskraft überlassen.

Manche Leute sind wohl Feuer und Flamme:

Wenn die Feuerwehr erst einmal anfängt, selbst Feuer zu legen, wird es ganz schnell brenzlig.
Quelle: Jodel | Screenshot

#11 Berufsbrandstifter

Eigentlich soll die Feuerwehr ja vor Bränden (ab)wehren, aber das hat die Person offensichtlich nicht daran gehindert, genau das Gegenteil zu denken. Es wäre sicher eine bren(n)zlige Situation, wenn der Gedankengang Wirklichkeit wäre.

Eine andere Gruppe von Menschen trifft sich dagegen wohl hier:

So ein „Strebergarten“ scheint der ideale Ort zum Lernen zu sein.
Quelle: Jodel | Screenshot

#12 Ein Ort zum Lernen

Aus der Schulzeit können sich sicher alle ein ein paar „Streber“ erinnern, die uns vielleicht sogar manchmal etwas dumm haben wirken lassen. Falls du aber dachtest, dass diese Menschen ständig in Bibliotheken herumhängen, hast du dich wohl geirrt, denn dafür gibt es offensichtlich die „Strebergärten“! Benannt sind die Gärten übrigens nach Daniel Gottlob Moritz Schreber, falls du auch zu den „Strebern“ gehörst.

Der Irrtum zeigt, dass sich das Lügen nicht auszahlt:

Dass beim Lügen die Nase wächst, haben gewiss einige von uns geglaubt in der Kindheit.
Quelle: Jodel | Screenshot

#13 Das Pinocchio-Trauma

Sind wir ehrlich: Mit dem Glaubenssatz, die Nase würde beim Lügen länger werden, sind doch viele von uns aufgewachsen. Das war natürlich doppelt doof, weil die Nase von unseren Eltern bei dem gewollten Missverständnis nicht länger geworden ist. Der Film „Pinocchio“ hat es in unserer Kindheit sicher auch nicht besser gemacht. Unauffällig zu lügen, war danach jedenfalls nicht mehr möglich als Kind.

Was sagst du zu dem Kindheitsglauben?

Wenn Ohrlöcher aus mehreren Metern Entfernung geschossen werden würden, hätten sicher die meisten Angst.
Quelle: Jodel | Screenshot

#14 Präzisionsarbeit

Hättest du dich getraut, dir ein Ohrloch stechen zu lassen, wenn der Prozess genau so stattfinden würde? Die notwendige Präzision würde sicher dafür sorgen, dass der Beruf jahrzehntelange Übung braucht oder aber er wird nur noch von ehemaligen Scharfschützen ausgeführt. Die Angst könnten wir jedenfalls verstehen.

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