10 Titanic-Fakten, die noch keiner kannte

Unglaubliche Erkenntnisse zu der dramatischen Geschichte

Titanic gilt als einer der erfolgreichsten Filme überhaupt.
Quelle: imago images / Everett Collection

Titanic ist bis heute immer noch einer der erfolgreichsten Filme aller Zeiten.


Das Drama basiert auf der wahren Geschichte der RMS Titanic, die am 14. April 1912 auf ihrer Jungfernfahrt von Southampton nach New York im Nordatlantik mit einem Eisberg kollidierte und sank. Dabei starben 1514 der 2000 Passagiere an Bord. Obwohl das Schiff 2 Stunden und 40 Minuten sank, konnten aufgrund der niedrigen Anzahl an Rettungsbooten nur die wenigsten Menschen gerettet werden. Zu dem Zeitpunkt war die Titanic das größte Schiff der Welt und ihre tragische Geschichte fasziniert viele bis heute.

Es kreisen viele Verschwörungstheorien und Mythen um das Schiff und viele Fakten sind bereits bekannt. Doch einige interessante Dinge wurden bisher verschwiegen und wir verraten euch auf den nächsten Seiten 10 Fakten, die euch zum Staunen bringen werden.

An dem Tag als die Titanic sank, ist vieles schief gelaufen.
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1. Ein Vollmond war für die Strömung verantwortlich


Verschiedene Geologen glauben, dass der Vollmond in der Nacht für starke Strömungen verantwortlich war, die den Eisberg auf die Route der Titanic verschoben haben. Außerdem war der Mond ungewöhnlich nah an der Erde - so nah wie seit dem Jahr 796 nach Christus nicht mehr.

2. Abgesagte Rettungsübung


Am Tag, als die Titanic sank, war eine Rettungsübung angesetzt, bei der die Crew-Mitglieder die Rettungsboote überprüfen sollten. Sie wurde allerdings abgesagt. Hätte sie stattgefunden, hätten vielleicht mehr Leben gerettet werden können.

Das Wasser des Atlantiks war sehr kalt.
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3. Musik zum Untergang


Wer erinnert sich noch an die Film-Szene, in der vier Musiker den dramatischen Untergang mit ihren Instrumenten begleiten? Das hat tatsächlich stattgefunden und sie haben bis zum Ende gespielt, um die Passagiere zu beruhigen.

4. Tod durch Unterkühlung


Die meisten Passagiere sind an einer Unterkühlung gestorben. Der Atlantik hatte -2 Grad und niemand konnte länger als maximal 15 Minuten im Wasser überleben.

Besonders tragisch ist, dass ein Schiff in der Nähe der Titanic hätte helfen können.
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5. Überleben mit Whiskey


Einer der berühmtesten Überlebenden ist Charles Joughin. Er trank so viel Whiskey, dass er die Kälte nicht mehr spürte. Auch im Film wird ein Mann gezeigt, der sich an seinen Flachmann klammert. Dieser Charakter beruht also auf einer echten Person. Er hat ganze 2 Stunden im Wasser ausgehalten.

6. Ein Schiff in der Nähe hätte helfen können


Rund 30 Kilometer von der Titanic entfernt befand sich die "SS Californian". Der Kapitän sah das Leuchtfeuer, das die Titanic abfeuerte, aber deutete es nicht als Hilferuf. Auch die SOS-Signale konnten nicht gehört werden, da der verantwortliche Funker schon im Bett lag.

Der Kapitän habe die Warnungen vor dem Eisberg wohl ignoriert.
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7. Falsche Berichterstattung


Die "Daily Mail" aus England war die erste Zeitung, die über das Unglück berichtete. Dabei machte sie allerdings einen schweren Fehler. Laut ihrem Bericht haben alle Passagiere überlebt. Es hat nicht lange gedauert, bis sie diese Aussage korrigieren musste.

8. Eisberg-Warnungen


Vorausfahrende Schiffe warnten die Titanic bereits vor Eisbergen. Am 14. April trafen mehrere Telegramme ein, die der Kapitän allerdings wohl ignorierte und stattdessen weiter mit voller Kraft voraus fuhr. 

Viele Paare haben angeblich ihre Flitterwochen auf der Titanic verbracht.
Quelle: imago images / Everett Collection

9. Zu wenige Rettungsboote


Obwohl es sowieso zu wenige Rettungsboote gab, wurden nur 18 von 20 überhaupt genutzt. Außerdem war das erste Rettungsboot erst eine Stunde, nachdem das Schiff den Eisberg gerammt hatte, fertig. Insgesamt blieben ganze 467 Plätze in den Booten leer.

10. Flitterwochen


Besonders tragisch: Insgesamt sollen 13 Paare ihre Flitterwochen auf dem größten Schiff der Welt verbracht haben. 

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