Die schlimmsten Fehlbesetzungen in Filmen

Neben der Handlung sind in Filmen die Besetzungen äußerst wichtig. Bei den folgenden Filmen gab es bei den Charakteren leider komplette Fehlbesetzungen.

Wenn du dir zur Entspannung einen Film ansehen möchtest, darf es natürlich nicht der falsche Film sein
Quelle: IMAGO / Cavan Images

Es ist der schönste Augenblick am Tag, wenn man sich auf die Couch fallen lässt, den Fernseher einschaltet und bereit ist, einfach mal einen guten Film zu genießen. Umso größer die Enttäuschung, wenn die Handlung zwar überzeugt, ein Charakter aber eine offensichtlich Fehlbesetzung ist!

Hier haben wir euch 14 Filmbesetzungen zusammengestellt, die einfach nur misslungen sind. Da fragen wir uns echt, was sich die Regisseure dabei gedacht haben ...

John Wayne hat in seiner Rolle als Dschingis Khan leider nur enttäuscht
Quelle: IMAGO / Ronald Grant

John Wayne

Was viele nicht wissen: 1956 spielte er im Film „Der Eroberer“ den ersten Dschingis Khan. Doch viele sind einfach nur enttäuscht, denn John Wayne habe seine Rolle absolut gar nicht gut gespielt. So galt sein Schauspiel als komplett hölzern und hat wenig beeindruckt. Der Reddit-Nutzer DickNoseBooger schreibt dazu: „Dialoge lesen, trifft es wohl eher.“

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In seiner Rolle bei „Frühstück bei Tiffany“ holt sich Mickey Rooney keine Ehre
Quelle: IMAGO / Everett Collection

Mickey Rooney

In „Frühstück bei Tiffany“ spielt Rooney einen Japaner. Als weißer. Schon mal das erste Problem. Dann benutzt er auch noch eine Zahnprothese, um das Stereotyp von einem Asiaten zu betonen, doch er übertreibt es in seiner Rolle völlig. So wird seine Rolle von Zuschauern heutzutage vor allen Dingen als äußerst rassistisch empfunden.

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Kristen Stewart hat sich als Bella Swan in „Twilight“ scheinbar nicht allzu viel Mühe gegeben
Quelle: IMAGO / ZUMA Wire

Kristen Stewart

Man kann in den „Twilight“-Filmen sehr viel kritisieren, doch die stärkste Kritik ist bei der Besetzung der weiblichen Rolle durch Kristen Stewart zu hören. In allen Teilen hat sie den gleichen monotonen und hölzernen Gesichtsausdruck. Dennoch wird von Fans betont, dass sie durchaus gut schauspielern könne, in der Rolle aber völlig gescheitert sei. So wirkt sie in den meisten Szenen einfach blass und ausdruckslos.

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Halle Berry ist als Catwoman nicht so bekannt geworden, wie sie es sich wahrscheinlich erhoffte
Quelle: IMAGO / Everett Collection

Halle Berry

Über die Geschichte der Filmindustrie hinweg gab es bereits einige Catwomen-Rollen. Doch diese Version der Katzenlady durch Halle Berry ist definitiv die katastrophalste! Fans kritisieren, dass die Rolle zu künstlich und viel zu überzogen dargestellt wurde. Sie erwähnen jedoch gleichzeitig, dass Anne Hathaway die beste Version der Katzenlady war!

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Ob Hayden Christensen seine Rolle wesentlich besser spielen hätte können, ist fraglich
Quelle: IMAGO / Ronald Grant

Hayden Christensen

An sich ist er ein begnadeter Schauspieler, doch in „Star Wars - Episode II“ war er einfach nur schlecht. Viele schreiben das aber nicht seinen mangelnden Schauspielkünsten zu, sondern eher den schlimmen Dialogzeilen, die er aufsagen musste. 

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Kevin Costner war nicht unbedingt ein überzeugender König der Diebe
Quelle: IMAGO / Allstar

Kevin Costner

Peinlich war auch der Auftritt von Kevin Costner als Robin Hoof in „Robin Hood - König der Diebe“. Die Dialoge sprach er in seinem stärksten amerikanischen Akzent. Das Problem: Robin Hood war Angelsachse. Angelsache! Er hätte ja auch mal wenigstens versuchen können, seinen amerikanischen Akzent zu verbergen.

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Ben Affleck fehlt als Jack Ryan scheinbar die nötige Härte
Quelle: IMAGO / Allstar

Ben Affleck

Er spielte Jack Ryan in der gleichnamigen Filmreihe und hat dabei die Figur überhaupt nicht gut spielen können. Fans kritisieren, dass ihm die nötige Härte und die Gewitztheit fehlen und diese dementsprechend in seiner Rolle nicht gut rüber kamen. Auch Kritiker schließen sich dieser Sicht an. 

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In „Ghost Rider“ hat Nicolas Cage seine Rolle einfach übertrieben
Quelle: IMAGO / Mary Evans

Nicolas Cage

Er ist dafür bekannt, dass er immer viel Pathos und Emotionen in seine Figuren mit einbringt. Das funktioniert bei den meisten Rollen, die Nicolas Cage bekam, auch sehr gut. Nur leider funktionierte das nicht so gut in der Rolle des Johnny Blaze im Film „Ghost Rider“. Hier wirkte das total übertrieben und künstlich. 

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Jake Gyllenhaal war in „Prince of Persia“ für viele eine der schlimmsten Fehlbesetzungen
Quelle: IMAGO / ZUMA Wire

Jake Gyllenhaal

Es gibt wohl wenige Fehlbesetzungen, die so schlimm und so verhasst sind wie Jake Gyllenhaal in der Hauptrolle von „Prince of Persia: Der Sand der Zeit“. Viele kritisieren, dass sein Charakter kein Charisma hatte, was hauptsächlich an der schlechten schauspielerischen Leistung liegen soll. Zudem finden ihn viele zu „weiß“ für die Rolle. 

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Jennifer Garner eignet sich scheinbar nicht als Actionheldin
Quelle: IMAGO / United Archives

Jennifer Garner

So stark wie ihre Komödien geliebt werden, so sehr werden ihre Action-Filmrollen gehasst. Ihre Rolle als Elektra in „Daredevil“ und dem Spin-off „Elektra“ war furchtbar, wie viele Fans finden. Auch die Journalisten kritisierten, dass sie als Actionheldin in Filmen kein Potenzial habe. 

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George Clooney ist seine Rolle als Batman mittlerweile peinlich
Quelle: IMAGO / United Archives

George Clooney

In seiner Rolle als Batman in „Batman & Robin“ hat sich der sonst gescheite Schauspieler George Clooney nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Als Batman konnte er weder das Publikum noch die Kritiker sonderlich von sich überzeugen. Er hat sich selbst auch schon für die Rolle entschuldigt und mittlerweile ist ihm die Beteiligung am Film sogar etwas peinlich. Allerdings wirkte der ganze Film etwas überzogen, da auch Arnold Schwarzenegger als Schurke nicht sonderlich beeindruckend war.

Doch im Batman-Franchise war er nicht die einzige Fehlbesetzung, die zu erwähnen ist.

Katie Holmes hat als Rachel Dawes wenig Zuspruch von Fans bekommen
Quelle: IMAGO / Cinema Publishers Collection

 Katie Holmes

In der Neuauflage Batmans, die bis heute wahrscheinlich am meisten Zuspruch erhält, war nicht alles positiv. So kritisieren einige Fans in „Batman Begins“ die schauspielerische Leistung von Katie Holmes als Rachel Dawes, die wohl als Schwachpunkt des sonst sehr guten Films gilt. Zwar sollte sie im Folgeteil weiter die Rolle haben, allerdings sagte sie selbst ab, um am Film „Mad Money“ mitzuwirken und die Rolle wurde von Maggie Gyllenhaal übernommen. Nolan war zwar darüber enttäuscht, viele Fans waren in dem Moment sicher erleichtert.

Hier siehst du die nächste Fehlbesetzung.

Johnny Depp hat seiner Karriere mit der Besetzung von Tonto keinen Gefallen getan
Quelle: IMAGO / Mary Evans

Johnny Depp

Der Film „Lone Ranger“ wurde an mehreren Stellen kritisiert. Neben der schlechten und aufgeblähten Narrative hat man vor allen Dingen Johnny Depp als amerikanischer Ureinwohner Tonto kritisiert. Dabei stand weniger die schauspielerische Leistung selbst im Fokus, sondern es ging vor allen Dingen um darum, dass die Besetzung als kulturell unangemessen empfunden wurde und definitiv eine bessere Besetzung hätte erfolgen können.

Als Fehlbesetzung gilt auch die nächste Schauspielerin.

January Jones hat im X-Men-Franchise nicht unbedingt von sich überzeugt
Quelle: IMAGO / Mary Evans

January Jones

Die Schauspielerin verkörperte im Film „X-Men: Erste Entscheidung“ die kaltherzige Emma Frost. Allerdings wurde die Schauspielerin nicht unbedingt einfach als kaltherzig, sondern eher als hölzern und beinahe schon als langweilig von den Zuschauern wahrgenommen. Folglich gab es in dem riesigen Franchise auch keine weitere Besetzung durch January Jones und es blieb bei der Rolle.

Wer ist deine größte Fehlbesetzung?

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