Kanntest du diese Geheimnisse über "Pokémon"?
Es gibt doch noch kleine und große Geheimnisse aus der Welt der Pokémon, die selbst Fans nicht kannten. Das freut nicht nur Nostalgie-Nerds
Theorie #3: Das "Lavandia-Syndrom"
À propos "Lavandia": Um die gruselige Stadt voller "Pokémon"-Geister dreht sich noch ein weiteres Gerücht. Erinnerst du dich an die schaurige Musik, die einsetzte, sobald du den Friedhofs-Turm betratest? Die immer höher werdenden Töne sorgten bei dir garantiert für jede Menge Gänsehaut - aber du kannst froh sein, dass es sich darauf beschränkte. Denn die Version der Musik, die wir kennen, unterscheidet sich von der, die in den ersten Spielen in Japan '96 veröffentlicht wurde... und diese Melodie soll dafür gesorgt haben, dass sich mindestens 200 japanische Kinder zwischen 7 und 12 Jahren damals meist durch Erhängen oder den Sturz aus großer Höhe das Leben nahmen.
Das soll an den "Binauralen Beats" gelegen haben, extrem hohe Töne, die nur Kinder und Jugendliche aufgrund ihres besseren Gehörs wahrnehmen können. Bei manchen jungen Spielern sorgte das lediglich für Kopfschmerzen, doch andere litten unter solchen psychischen Konsequenzen, dass sie Selbstmord begangen. Nach diesem Drama wurde die "Lavandia"-Melodie verändert.
Ob die steigende Suizidrate unter Kindern und Jugendlichen in Japan Mitte der Neunziger wirklich durch "Pokémon" zu erklären ist, wurde nie richtig bewiesen. Also einfach nur Zufall? Vielleicht. Denn auch wirtschaftlich ging es dem Land damals nicht gut.