„Rentierbaby“: Die wahre Geschichte hinter Martha und der Netflix-Serie
Mit „Rentierbaby“ landet Netflix einen Hit. Wir verraten dir, was du über Richard Gadd, die echte Martha Scott und die Serie wissen musst.

Wiederholt sich die Geschichte von „Rentierbaby“ am Ende?
Nachdem der verzweifelte Comedian Marthas Sprachnachricht und die wahre Bedeutung des Spitznamens erfahren hat, bricht Donny selbst in Tränen aus. Dann geht alles zurück zum Anfang: Donny bestellt ein Getränk, stellt jedoch fest, dass er kein Geld dabei hat. Der Barkeeper gibt Donny den Drink aus, da er Mitleid mit ihm hat. Es ist der absolute Schlüsselmoment der gesamten Mini-Serie. Die Parallele zur ersten und zur siebten Folge könnten darauf hindeuten, dass Donny nun selber zum Stalker wird, da er sich genau in derselben mentalen Verfassung befindet wie Martha damals, als sie sich das erste Mal in einem Pub getroffen haben. Dazu kommt noch, dass sie ihn nicht mehr kontaktieren darf und er den Trost und die Aufmerksamkeit mehr denn je braucht. Viele Fans haben allerdings die Vermutung, dass es das Gegenteil in Donny ausgelöst hat: Er hat realisiert, dass ihn keine alleinige Schuld trifft. Er half nur einem Menschen, so wie ihm gerade geholfen wurde. Da Serienmacher Richard Gadd bereits mehrfach betonte, dass die Serie ebenso eine Art Kunst für ihn ist, wird das Ende demnach wohl Interpretationssache bleiben.
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