Das ist Ann-Kathrin Bendixen: Freund, Reisen und Karriere von „Affe auf Bike“

Ann-Kathrin Bendixen wäre nach einer Operation fast gestorben

Ann-Kathrin Bendixen wagte etwas, wovon viele nur träumen: Im Jahr 2019 startete sie ihre Weltreise auf ihrem eigenen Motorrad, lediglich mit 400 Euro in der Tasche. Ihr treuer Begleiter auf dieser epischen Reise ist ein kleiner Plüschaffe, der ihr auch in einsamen Momenten in entlegenen Gegenden Gesellschaft leistet. Egal, ob es die Sahara oder die Antarktis ist, die Influencerin aus Handewitt in Schleswig-Holstein durchquert seit Monaten Tausende Kilometer auf zwei Rädern. Ann-Kathrin schlägt an den unterschiedlichsten Orten auf, immer dort, wo es gerade passt. Doch was trieb die Motorradfahrerin damals dazu an, mutterseelenallein von einem Kontinent zum anderen zu reisen? Der Auslöser war ein schwerer Schicksalsschlag. Als die Reise-Bloggerin 19 Jahre alt war, hätte sie beinahe ihr Leben verloren. Eine vermeintlich „gewöhnliche“ Nebenhöhlenentzündung wurde für sie lebensbedrohlich. Eine Zyste brach nach einer OP in ihr Auge ein und führte dazu, dass sie für einige Tage erblindete: „Die Schmerzen waren die schlimmsten meines Lebens. Ich dachte, ich sterbe hier“, berichtete Ann-Kathrin in dem NDR Format „deep und deutlich“. Diese Erfahrung zwang sie zum Umdenken. „Mir wurde klar: Nur, weil du jung bist, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass du alt wirst. Ich möchte noch etwas erleben.“ Für Ann-Kathrin stand fest: „Ich will die Welt erkunden!“
 

Gesagt, getan. Doch was Ann-Kathrin Bendixen auf ihren Reisen erlebt, ist natürlich nicht immer ungefährlich ...