„Big Brother“: Was wurde aus „Christian Nominator“?
Die Reality-Show „Big Brother“ begeistert die Zuschauer nun schon seit gut 20 Jahren. Aber was wurde eigentlich aus „Christian Nominator“?
Seine neuen Songs
Sein berühmtester Song „Es ist geil ein Arschloch zu sein“ ist am Ballermann häufig vertreten und wird von verschiedensten Künstlern gecovert. Doch 2016 schien es dem „Nominator“ zu reichen. Auf seinem Soundcloud-Account veröffentlichte er ein Statement, das es in sich hatte. Laut ihm wurde er damals persönlich dazu aufgefordert, sich „für bzw. gegen einen/eine Interpreten/in zu positionieren“ und wurde sogar beleidigt, weil er nicht selbst als Interpret des Songs auf Mallorca auftrat. „Das war für mich sehr bitter, weil ich mir eigentlich wünsche, dass mich 'mal irgendwann jemand dafür lobt, dass ich noch nie am Ballermann aufgetreten bin!“, schrieb er. Doch der Seitenhieb gegen die Ballermann-Branche ging noch weiter: „Ich werde daher nicht auf Mallorca zum ‚godfather of trash‘ und lasse mir huldigen, indem man mir vor die Füße kotzt und besoffen Selfies macht! Ich lasse mich auch nicht mehr attackieren, weil ich es nicht drauf hätte, denn es stimmt: Ich kann das nicht!!! Ich will mich weiterhin im Spiegel anschauen können, ohne Ekel und moralische Depressionen!“ Diese Meinung hielt ihn allerdings nicht davon ab, weitere Songs für das Mallorca-Publikum zu veröffentlichen. Denn „‚Mallorca-Musik‘ machen ist nicht schwierig“ und das „könne er auch“. So veröffentlichte er 2016 das Lied „Partypräsident“. Aber dabei blieb es nicht: Auf seinem Account finden sich zudem noch Songs wie „Hangover“ und „Weihnachten wär' geiler, wär' der Weihnachtsmann 'ne Frau“.
Wir sind gespannt, ob wir in Zukunft nochmal was von ihm hören werden