„Goodbye Deutschland“: Highlights und Geschichten rund um die Auswanderer der Doku-Soap
Seit Jahren läuft die VOX-Doku „Goodbye Deutschland“ im TV und begleitet Auswanderer auf ihrem Weg in ein neues Leben. Das sind die Highlights:
10.000 Euro verloren: „Goodbye Deutschland“-Auswanderin Angela Wolf erlebt Fiasko
Angela Wolf aus München verliebte sich 2018 auf Sansibar in den Massai Paolo Moleli Mianga. Gemeinsam betreiben sie eine Lodge, die Angela aus dem Erbe ihrer Mutter finanzierte. Der älteste Bungalow „Baba“ musste allerdings wegen Schimmel abgerissen werden – ein emotionaler Schritt, da er nach Angelas verstorbenem Vater benannt war. Als neue Einnahmequelle planten sie ein Partyboot mit Bar und investierten rund 10.000 Euro aus ihrem Erbe. Doch die Behörden setzten strenge Auflagen: Es durfte nur ein Restaurant ohne Alkoholausschank betrieben werden. Angela reagierte darauf enttäuscht: „Ich glaub', es war die völlig falsche Entscheidung. So viele Sachen hier, die so komplett anstrengend sind. Ich bin so am Limit angelangt.“ Ohne Alkohol sei das Konzept kaum umsetzbar, wie sie ironisch kommentierte: „Keiner geht für 'ne Tüte Chips auf'n Floating Boat. Da soll ja'n DJ drauf sein und Partys! Hey, es gibt heut'n Special, es gibt Orangensaft!“ Ein letzter Antrag beim Amt wurde abgelehnt. Der Partyboot-Plan scheiterte, und die Investition von 10.000 Euro ging verloren.
Etwas mehr Glück hatte der nächste Auswanderer: