22 Dinge, die in den „Harry Potter“-Filmen anders sind als im Buch

So sehr wir die „Harry Potter“-Filme auch lieben, fehlen uns doch einige Figuren aus den Büchern: Die 21 Dinge sind in den Filmen anders als im Buch.

Hermines Organisation „B.ELFE.R“ bleibt in den Filmen unerwähnt.
Quelle: IMAGO / Everett Collection

„Harry Potter“ hat unsere Kindheit wie kaum ein anderes Buch geprägt. Wer könnte nicht alle Charaktere beim Namen nennen? Dass die erfolgreichen Bücher auch verfilmt werden würden, war wohl jedem klar. Und so gut und detailgetreu die 8 Filme auch gelungen sind, vermissen wir doch einige Figuren und Handlungselemente aus den Büchern. Geht es dir nicht auch so? Hättest du nicht gerne gewusst, wie etwa das „St.-Mungo-Hospital für magische Krankheiten und Verletzungen“ aussieht? Wir haben 20 Dinge der „Harry Potter“-Filme rausgesucht, die anders als in den Büchern waren und nehmen dich mit auf eine Reise durch die magische Welt von „Harry Potter“.

Los geht's!

#1 Die „B.ELFE.R“ Organisation von Hermine 

Wie hätten wir uns gefreut, die kleinen Neckereien und Sticheleien zwischen Ron und Hermine bezüglich Hermines Sympathie für Hauselfen zu sehen? Leider bleibt nicht nur die Organisation selber in den Filmen außen vor, auch von ihrer Sympathie gegenüber Kreacher ist nichts zu merken.

Den zweiten Punkt haben wir in den „Harry Potter“-Filmen auch sehr vermisst:

Die Geschichte der „Rumtreiber“ vermissen wir in den Filmen.
Quelle: IMAGO / tagesspiegel

#2 Die Geschichte der „Karte des Rumtreibers“

Die Geschichte der „Rumtreiber“ Moony (Remus Lupin), Wurmschwanz (Peter Pettigrew), Tatze (Sirius Black) und Krone (James Potter) fehlt in den Filmen gänzlich. Es wird zwar erwähnt, dass sie die Karte erschaffen haben, jedoch erfährt der Zuschauer nichts davon, dass James, Peter und Sirius „Animagi“ waren, sodass sie Remus bei seinen monatlichen Verwandlungen zu einem Werwolf Gesellschaft leisten konnten.Die Tatsache, dass James, Peter und Sirius die Kunst des Animagus beherrschten, um Remus Lupin während seiner monatlichen Verwandlungen in einen Werwolf Gesellschaft zu leisten, wird im Film nie ausreichend beleuchtet.

Was in den Filmen außerdem anders war, erfährst du auf der nächsten Seite:

Mentor und Bezugsperson für Harry: Albus Dumbledore.
Quelle: IMAGO / ZUMA Press

#3 Wo war die Beerdigung von Dumbledore? 

Dumbledore zählt zu den wichtigsten Bezugspersonen in Harry‘s Leben. Nach seinem Tod gibt es zwar im Film die Szene, in der alle ihre Zauberstäbe erheben und ihn ehren. Dennoch vermissen wir die Beerdigung aus dem Buch und den Gänsehaut-Moment, in dem magische Geschöpfe von überall herkommen, um Dumbeldore die letzte Ehre zu erweisen. Wir finden es extrem bedauerlich, dass dieser bewegende Moment im Film nicht gezeigt wurde, da er die Tiefe der Trauer und Verehrung der ganzen Zaubererwelt für Dumbledore extrem verdeutlicht hätte. Sehr schade.

Naja, auch das nächste Handlungselement fehlt uns in den Filmen:

Remus Lupin und seine Geschichte mit Nymphadora Tonks geht in den Filmen völlig unter.
Quelle: IMAGO / EntertainmentPictures

#4 Die Beziehung von Remus Lupin und Nymphadora Tonks

Im Buch nimmt ihre Liebesgeschichte einen bedeutenden Platz ein. Wir erleben, wie sich Tonks' unerschütterliche Liebe zu Lupin entwickelt, trotz seiner Selbstzweifel und seines Werwolf-Zustands. Die Entbehrungen, die sie auf sich nehmen, um zueinander zu finden, nehmen in den Büchern definitiv mehr Raum ein. Doch in den Filmen beschränkt sich ihre Darstellung auf ein einfaches Paar, und die zarten Nuancen ihrer Beziehung bleiben unerwähnt. Dieses Versäumnis raubt den Zuschauern leider die Möglichkeit, die Tiefe und den Mut ihrer Liebe in vollem Umfang zu verstehen.

Die nächste magische Figur suchen wir in den Filmen vergeblich:

Harry Potter und seine Freunde müssen vor den Todessern fliehen.
Quelle: IMAGO / United Archives

#5 Die Hauselfe Winky von Barty Crouch

In dem 4. Teil der "Harry Potter"-Bücher half Winky Barty Crouch Junior. Durch das Nichtauftreten der Hauselfe in dem Film bleiben viele Fragen um Barty Crouch Junior unbeantwortet. Im Buch ist Winky ein Schlüsselelement in der Geschichte um Barty Crouch Junior, der heimlich an den Quidditch-Weltmeisterschaften teilnimmt und später in Hogwarts eingeschleust wird. Ihre treue Loyalität zu ihm und die Entdeckung ihrer Anwesenheit in einem verdächtigen Moment sind entscheidend für die Enthüllung seiner Identität als Todesser und die Abwicklung des komplexen Handlungsstrangs.

Auch der nächste Handlungsstrang spielt in den Filmen keine Rolle:

Percy Weasley  kämpft zusammen mit seiner Familie gegen Lord Voldemort.
Quelle: IMAGO / Cinema Publishers Collection

#6 Percy Weasley und der Bruch mit seiner Familie

Percy war schon immer anders als der Rest seiner Familie. Schließlich kam es zu einem Bruch zwischen ihm und den Weasleys. Percy war immer akribisch und pflichtbewusst, was zu Spannungen innerhalb der Familie führte, da er sich an die Regeln und Vorschriften des Zaubereiministeriums hielt und sich von den Überzeugungen seiner Brüder entfernte. Davon erfährt der Zuschauer allerdings leider nichts und auch nicht, dass Percy dennoch am Ende bei der großen Schlacht gegen Lord Voldemort auf der Seite von Harry und seiner Familie kämpft.

Schade, diese Entwicklung hätten wir gerne gesehen!

Harry begegnet dem Fast-kopflosen-Nick.
Quelle: IMAGO / Everett Collection

#7 Wo ist der Poltergeist Peeves?

In den Büchern war Peeves der Poltergeist in Hogwarts kaum wegzudenken. Er nutzte nämlich jede Gelegenheit, um Harry Potter eins auszuwischen. Doch nicht nur Harry wurde von dem Poltergeist geärgert: Wo Peeves auftauchte, konnte sich der Leser auf lustige Aktionen gegen Harry Potter‘s Mitschüler*innen und vor allem auch gegen Argus Filch freuen. Seine Streiche spielen in den Filmen leider keine große Rolle. Generell fehlen uns die Geister von Hogwarts in den Filmen, lediglich den Fast-kopflosen-Nick bekommen wir zu sehen. Wir finden: Sehr schade.

Auch die nächste Figur wurde in den Filmen nicht erwähnt:

Harry Potter während des Trimagischen Tuniers.
Quelle: IMAGO / United Archives

#8 Wo ist eigentlich Ludo Bagman?

In der 4. Verfilmung „Harry Potter und der Feuerkelch“ kommt Ludo Bagman überhaupt gar nicht vor. Er war allerdings bestimmt kein Heiliger: Er hat den Kindern ihr Geld für Wetten weggenommen und sogar Harry während des Trimagischen Turniers geholfen, weil er darauf gewettet hatte, dass Harry gewinnt. Bagman spielt zwar keine entscheidende Schlüsselrolle in den Harry Potter Filmen, dennoch hätten wir definitiv sehr gerne die lustigen Ludo-Harry-Szenen aus dem Buch auch im Film gesehen. Naja, die Zeit ist eben begrenzt.

Auch das nächste Detail wurde in dem Film etwas anders dargestellt als in dem Buch:

Hermine verzaubert auch in dem rosa Kleid alle.
Quelle: IMAGO / United Archives

#9 Hermines Kleid beim Weihnachtsball

Die Veränderung von Hermine Grangers Kleidung beim Weihnachtsball in der Harry Potter-Filmadaption, von blau im Buch zu rosa im Film, hat bei vielen Fans Verwirrung und Enttäuschung ausgelöst. Das blaue Kleid im Buch war mehr als nur eine Garderobenwahl; es hatte eine wichtige symbolische Bedeutung. Hermine hatte sich durch einen Zauber in ein bezauberndes, selbstbewusstes Mädchen verwandelt.

Das pinkfarbene Kleid im Film veränderte die Dynamik dieser Szene. Es fehlte die Magie, die im Buch mit Hermine und ihrem blauen Kleid verknüpft war. Die Kleiderwahl für Hermine in dieser Szene hatte für viele Fans weitreichendere Auswirkungen auf die Geschichte, als es auf den ersten Blick erscheinen mag.

Und auch Nr. 10 ist in den Filmen anders dargestellt als in den Büchern:

Auch Nevilles Eltern wurden im St.-Mungo-Hospital behandelt.
Quelle: IMAGO / ZUMA Press

#10 Das St.-Mungo-Hospital für magische Krankheiten und Verletzungen

Den Moment, in dem Arthur Weasley angegriffen wurde und dann ins „St.-Mungo-Hospital“ musste, werden die Leser von den Harry Potter Büchern wohl nicht so schnell vergessen! Dort werden nämlich nicht nur rein körperliche Verletzungen geheilt, sondern auch magische Leiden behandelt. Zudem dient es als Schauplatz für einige humorvolle und herzerwärmende Szenen im Buch. Leider haben wir das Krankenhaus, in dem auch die Eltern von Neville Longbottom behandelt wurden, im Film überhaupt gar nicht kennengelernt.

Welche Figuren und Handlungsstränge vermisst du in den Filmen? Weiter geht‘s wie immer direkt auf der nächsten Seite.

Die Wahrheit um den Elderstab
Quelle: IMAGO / Everett Collection

#11 Dumbledores Zauberstab

In den Filme zerbricht Harry den Elderstab, nach der Schlacht um Hogwarts. Das entspricht allerdings nicht dem wahren Geschehen aus den Büchern. Denn nach der Schlacht um Hogwarts entscheidet sich Harry im Buch, den Elderstab zu nutzen, um seinen eigenen Zauberstab zu reparieren, der während der Schlacht zerstört wurde. Er verwendet die Macht des Elderstabs nicht für persönliche Macht oder Ruhm, sondern um das Richtige zu tun. Die Entscheidung, den Elderstab zu reparieren und dann an Dumbledore wieder zurückzugeben, zeugt von Harrys moralischer Größe und seinem Verständnis für die Verantwortung, die mit solcher Macht einhergeht.

Wir bleiben bei Voldemort...

Voldemort kann wegen seinen Eltern niemanden lieben
Quelle: IMAGO / Cinema Publishers Collection

#12 Voldemorts Eltern

Die verstörende Geschichte von Voldemorts Geburt und seiner Mutter Merope Gaunts‘ Verwendung eines Liebestranks bleibt in den Harry Potter-Filmen weitgehend unerwähnt.  Merope verabreichte Tom Riddle Sr., den sie liebte, einen Zaubertrank, um seine Liebe zu erzwingen, und sie wurde dadurch schwanger. Voldemort, als Kind dieser manipulativen Aktion, war so von Anfang an von Liebe und Mitgefühl abgeschnitten, was seine Entwicklung in einen gefühllosen und grausamen Zauberer stark beeinflusste.

Das Fehlen dieser Nuance im Film verhindert, dass Zuschauer die Wurzeln von Voldemorts Bösartigkeit und seine Unfähigkeit, Liebe zu empfinden, vollständig erfassen. 

Professor McGonagall ließ in den Büchern nichts unversucht...

Professor McGonagall hat es bei der Schlacht um Hogwarts faustdick hinter den Ohren
Quelle: IMAGO / Everett Collection

#13 Die verwandelten Schreibtische

Um die Schule zu verteidigen, verwandelt Professor McGonagall in den Büchern sogar Schreibtische in Verteidigungsbarrieren, um sich und die gesamte Schule gegen die Todesser zu wehren. Diesen Zauber hat sie übrigens schon im ersten Teil, „Harry Potter und der Stein der Weisen“, demonstriert. Leider fehlt diese entscheidende Szene im Film, die ihre furchtlose Entschlossenheit und ihren Einsatz für Hogwarts verdeutlicht. Dennoch ist uns natürlich allen klar, dass Professor McGonagall eine der heimlichen Heldinnen der Harry Potter-Reihe ist und sich an enormer Beliebtheit bei den Fans erfreuen darf.

Wer erinnert sich noch an Cho Chang? Finde es heraus.

Cho Chang hat Harry, Ron, Hermine und Co. nicht an Umbridge verraten
Quelle: IMAGO / Cinema Publishers Collection

#14 Cho Chang ist keine Petze

In den Filmen verpetzt Cho Chang „Dumbledores Armee“. Doch in Wahrheit hat nicht sie den Club nicht an Umbridge und ihre Leute verraten, sondern die Schülerin Marietta Edgecombe. Zur Strafe bekam sie Pickel, welche das Wort „Petze“ abbildeten. Diese Vereinbarung hat jeder unterzeichnet, der die verfluchte Liste unterschrieb. Jeder, der die verfluchte Liste unterschrieben hat, wusste um die Konsequenzen und die Wichtigkeit des Schweigens.

Doch auch die Weasley-Zwillinge hatten eine sehr entscheidende Stelle in den Harry Potter-Büchern, die im Film so überhaupt gar nicht richtig behandelt wurde. Um welche es geht? Klickt hierfür einfach auf die nächste Seite.

Voldemort wird mit Schneebällen beworfen
Quelle: IMAGO / Everett Collection

#15 Die Weasley-Zwillinge bewerfen Voldemort

Eine interessante Szene, die in den Filmen leider ausgespart wurde, ist jene, in der Fred und George Weasley den Lehrer gegen die dunklen Künste mit Schneebällen bewerfen und am Hinterkopf treffen. Dieser humorvolle Moment, der sich in Harrys erstem Schuljahr abspielt, ist nicht nur unterhaltsam, sondern hat auch eine ironische Symbolik. Besagter Lehrer ist nämlich Professor Quirrell und wie wir alle wissen, befindet sich zu diesem Zeitpunkt an dessen Hinterkopf, von Tüchern verdeckt, niemand Geringeres als Lord Voldemort.

Es gibt noch eine Szene, die den Tod von Dumbledore betrifft, die in den Filmen ausgespart wurde.

Dumbledore wirft Harry einen Tarnumhang über, nachdem er diesen gelähmt hat
Quelle: IMAGO / Everett Collection

#16 Dumbeldores Tod

Erinnert ihr euch an die Szene, als Dumbeldore und Harry von der Suche nach dem Horkrux zurückkehren und die Todesser in Hogwarts sind? In den Filmen gibt Snape dem Schüler zu verstehen, dass er sich zurückhalten und ruhig bleiben soll. In den Büchern dagegen lähmt Dumbledore Harry und wirft diesem noch seinen Tarnumhang über, sodass er nicht eingreifen kann und wird. Diese Handlung von Dumbledore unterstreicht seine Schutzfunktion gegenüber Harry und zeigt seine beispiellose Voraussicht und Weisheit. In den Filmen gibt es zwar eine ähnliche Szene, in der Snape Harry auffordert, sich zurückzuhalten, aber die Geste von Dumbledore im Buch unterstreicht die Bedeutung von Harry‘s Sicherheit mehr. 

Wer erinnert sich an Rita Kimmkorn?

Die Reporterin Rita Kimmkorn ist ein Animagus
Quelle: IMAGO / Everett Collection

#17 Rita Kimmkorn, der Animagus

Wie wir wissen, ist Professor McGonagall ein eingetragener Animagus. Ein Animagus ist ein Zauberer oder eine Hexe in der Harry Potter-Welt, der oder die die seltene Fähigkeit besitzt, sich in ein Tier zu verwandeln. Diese Verwandlung ist anders als die Verwandlung eines Werwolfs und erfordert ein tiefes Verständnis der Magie sowie eine spezielle Prüfung und Genehmigung durch das Zaubereiministerium. Doch es gibt noch zahlreiche weitere. So ist beispielsweise auch die Reporterin Rita Kimmkorn einer und verwandelt sich in einen Käfer. Sehr geschickt, um möglichst viele Informationen zu erhalten. In den Büchern fängt Hermine diesen Käfer letzten Endes. Die Szene hätten wir gerne gesehen!

Weiter geht‘s!

Dudley Dursley dankt Harry sogar am Ende
Quelle: IMAGO / Everett Collection

#18 Dudley kann auch anders

Die Entwicklung von Dudley Dursley in den Harry Potter-Büchern ist ein faszinierender Aspekt der Charakterentwicklung, der in den Filmen bedauerlicherweise vernachlässigt wurde. Wir kennen Dudley Dursley aus den Filmen nur als gemeinen und leicht dümmlichen Sohn von Harrys Tante Petunia und deren Mann Vernon. Doch in den Büchern legt Dudley eine Veränderung von einem gemeinen und unsympathischen Kind zu einem jungen Mann hin und dankt seinem Cousin letzten Endes sogar noch, dass er ihm das Leben gerettet hat. Wie gerne hätten wir eine solche Versöhnung in den Filmen erlebt!

Ein paar Aspekte haben wir noch für dich.

Das Zaubereiministerium weiß nicht immer über alles Bescheid
Quelle: IMAGO / Everett Collection

#19 Das Zaubereiministerium weiß nicht alles

In den Filmen wirkt es so, als wüsste das Zaubereiministerium über alles Bescheid. Doch in den Büchern erfahren wir, dass in den magischen Haushalten mit mehreren Bewohner:innen nicht klar ist, wer zaubert. Daher können minderjährige Hexen und Zauberer auch in den Ferien ungestraft zaubern. Die Fähigkeit von Lily Potter, in ihrem Elternhaus zu zaubern, bleibt ein Rätsel, das in den Büchern nicht ausführlich erklärt wird. Es könnte mit ihrer außergewöhnlichen Begabung oder den Umständen ihrer Kindheit zusammenhängen.

Es hätte eventuell noch jemand anderes als Harry Potter der Auserwählte sein können. Kannst du dir das vorstellen? 

Neville Longbottom hätte der Auserwählte von Voldemort sein können
Quelle: IMAGO / Cinema Publishers Collection

#20 Neville oder Harry

Was nur diejenigen wissen, die auch die Bücher gelesen haben: Hätte sich Voldemort anders entschieden, wäre Neville Longbottom der Auserwählte gewesen. Denn dieser ist nur wenige Stunden vor Harry zur Welt gekommen, wodurch beide laut der Prophezeiung in Frage kamen. Voldemort entscheidet sich allerdings dann für Harry und macht ihn somit zum Hauptziel. Harry wird so zum Symbol des Widerstands und des Mutes, während sein Mitschüler und Freund Neville Longbottom später eine entscheidende Rolle bei der endgültigen Niederlage von Voldemort spielt, in dem er seine Schlange, einen wichtigen Horcrux, tötet.

Es gibt noch eine Story, die die Familie von Neville betrifft, die in den Filmen ausgelassen wurde.

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#21 Neville Longbottoms Oma

In den Büchern erfahren die Leser*innen mehr über die Oma von Neville Longbottom. Aber in den Filmen lernen wir die Großmutter des Gryffindor-Schülers leider nicht kennen. Obwohl ... wer in „Harry Potter und der Stein der Weisen" genau hinsieht, wird Nevilles Omi am Gleis 9 3/4 im Hintergrund sehen. Das ist allerdings ihr einziger Auftritt in den Filmen. Sie ist eine stolze und kämpferische Hexe, die sich für die Rechte der Zauberer einsetzt. Sie hat Neville immer unterstützt und ermutigt. Wir hätten sie wirklich sehr gerne kennengelernt!

Einen Fakt haben wir noch für dich! Klicke weiter.

Das Essen in der großen Halle wird nicht etwa heraufbeschwört, sondern befindet sich in einem separaten Raum. Von hier wird es in die große Halle gezaubert.
Quelle: IMAGO / Everett Collection

#22 Das Essen in der großen Halle

In den „Harry Potter“-Filmen sehen wir immer wieder, wie Dumbledore die zahlreichen Köstlichkeiten in der großen Halle heraufbeschwört. Tatsächlich wirkt es so, als würde er selbst das Essen herbeizaubern. Doch wenn wir einen Blick in die Bücher wagen, dann ist es hier tatsächlich so, dass es einen separaten Raum gibt, in dem genau die identischen Tische in der gleichen Größe stehen, auf dem die Hauselfen das Essen platzieren. Denn es gibt im „Harry Potter“-Universum ein Gesetz der Magie, das besagt, dass man gar keine Nahrung magisch herstellen kann! So teleportiert Dumbledore die Mahlzeiten höchstens, beschwört sie aber nicht selbst herauf.

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