Retro: Diese Vornamen waren in den 80ern der Hit
Ein bisschen Retro gefällig? Diese süßen Vornamen aus den 80ern sind auch heute noch total angesagt! In welchen Namen verliebst du dich?

Platz 8: Nadine
Nadine ist ein weiblicher Vorname, der als französische Verkleinerungsform des russischen Namens Nadeschda gilt, welcher „Hoffnung“ bedeutet. Eine andere Erklärung sieht den Ursprung im arabischen Namen Nadija, der „die Freigebige“ oder „die Großzügige“ bedeutet. In den 1980er Jahren eroberte Nadine die deutschen Kinderzimmer im Sturm und landete auf Platz 8 der beliebtesten Mädchennamen. Was den Namen für die damaligen Eltern so attraktiv machte, war sein exotischer Charme kombiniert mit guter Aussprechbarkeit. Nadine klang international, modern und elegant – ohne dabei zu kompliziert oder außergewöhnlich zu sein. Mit der Betonung auf der zweiten Silbe hatte der Name einen gewissen Schwung, der perfekt zum dynamischen Lebensgefühl der 80er passte. Die Endung auf „-ine“ war in dieser Zeit generell im Trend, wie auch bei Namen wie Janine oder Sabine zu beobachten war. In den 80ern trugen sicherlich auch Prominente wie die französische Schauspielerin Nadine Trintignant zur Verbreitung des Namens bei. Mit „Nadi“ bot der Name zudem eine niedliche Kurzform. Interessanterweise war Nadine einer der Namen, die nach der Wiedervereinigung sowohl in Ost- als auch in Westdeutschland gleichermaßen populär waren – ein verbindendes Element in einer Zeit des Umbruchs.
Von dieser frankophilen Eleganz schwenken wir nun zu einem Namen, der den amerikanischen Einfluss der 80er perfekt verkörpert...