Retro: Diese Vornamen waren in den 80ern der Hit
Ein bisschen Retro gefällig? Diese süßen Vornamen aus den 80ern sind auch heute noch total angesagt! In welchen Namen verliebst du dich?

Platz 5: Sarah
Sarah ist ein weiblicher Vorname hebräischen Ursprungs und bedeutet „die Fürstin“ oder „die Herrin“. Der Name hat tiefe Wurzeln in der biblischen Tradition, wo Sarah die Ehefrau Abrahams und Stammmutter des Volkes Israel ist. Laut biblischer Überlieferung bekam sie im hohen Alter von 90 Jahren noch ihren Sohn Isaak – eine Geschichte, die den Namen mit den Themen Hoffnung und Wunder verbindet. In den 1980er Jahren erlebte Sarah einen beachtlichen Aufstieg in der Gunst deutscher Eltern und erreichte Platz 5 der beliebtesten Mädchennamen. Die Popularität in diesem Jahrzehnt markierte den Beginn eines Trends, der sich in den 90ern noch verstärken sollte. Was den Namen für die Generation der damaligen Eltern so anziehend machte, war seine perfekte Mischung aus biblischer Tiefe und zeitloser Schlichtheit. Sarah klingt warm, weich und elegant, ohne kompliziert oder altmodisch zu wirken. Die Schreibweise mit „h“ am Ende setzte sich in Deutschland gegenüber der Variante „Sara“ durch, da sie dem Namen eine gewisse Eleganz verleiht. In den 80ern spielte sicherlich auch der stärker werdende interreligiöse Dialog eine Rolle – Sarah ist einer der wenigen Namen, die sowohl in jüdischen als auch in christlichen und muslimischen Familien gleichermaßen beliebt sind.
Von dieser biblischen Fürstin kommen wir nun zu einem zeitlosen Klassiker, der in den 80ern seine Renaissance erlebte...