"Kimmy Gibbler"-Darstellerin über ihre Witzrolle in Full House

Andrea Barber hat keine typische Kinderstar-Karriere hinter sich. Sie versank nicht in einem Drogensumpf, auch folgte keine halbgare Showbiz-Karriere.

Andrea Barber wurde als nervige Kimmy Gibbler zum heimlichen Liebling in der Serie „Full House“. Als die Serie beendet wurde, hat sie auch ihre Schauspielkarriere beendet. Stattdessen beendete sie die Schule, studierte Englisch und arbeitete als Assistentin der Leitung von einem College.

Doch nun rettet sie das Comeback!

20 Jahre stand sie nicht mehr vor der Kamera. Seit 2016 hat sich das jedoch wieder geändert, denn sie steht für „Fuller House“ wieder auf der Bühne. Als echte Fans haben wir bereits in der ersten Folge gesehen, dass sie die Bühne eigentlich nie verlassen hat!

Noch heute nennen sie ihre Freunde „Gibbler“, denn sie haben Kimmies Eigenschaften ins Herz geschlossen!

Dabei gehört Andrea Barber nicht zu denjenigen, die sich für ihre erste große Rolle schämt oder es als nervig empfindet, darauf angesprochen zu werden. Dennoch gibt es Dinge, die sie in negativer Erinnerung hat! 

Grenzen wurden überschritten

Allerdings betrachtet sie die alten Folgen nun aus einem anderen Blickwinkel. Als erwachsene Frau mit Lebenserfahrung sieht sie, dass zum Teil Grenzen überschritten wurden. Sie wusste, dass sie ein nerviges Mädchen verkörpert. Doch wenn drei erwachsene Männer sie nach Hause schicken oder ihr sagen, dass sie unerwünscht ist, dann wird dabei in gewisser Weise eine Grenze überschritten.

Gewöhnungsbedürftige Kleidung

Heute gibt sie zu, dass sie die Kleidung, die sie für den Dreh tragen musste, ganz und gar nicht leiden konnte! Vielmehr war sie neidisch auf DJ, denn er hatte immer die „coole“ Kleidung an.

Doch genau das schätzen ihre Fans an ihr. Einmal bedankte sich ein Fan bei ihr dafür, dass sie mit ihrer Rolle bewiesen hat, dass es absolut okay ist, anders zu sein. Das hat ihr die Augen geöffnet! Es ist okay anders zu sein, sich anders zu kleiden und einen anderen Charakter zu haben!

Doch die Fans lieben Andrea Barber vor allem für ihre Unbeschwertheit. Zwar waren die Kritiken zu „Fuller House“ eher durchwachsen. Doch bei „Gibbler“ waren sich tatsächlich die meisten einig: Wenn einer das 90er Feeling von „Full House“ wieder vollständig zum Leben erweckt, dann ist es Kimmy Gibbler! Ohne sie wäre ein erneuter Erfolg gar nicht möglich.