„Promi Big Brother“ 2025: Das sind die Highlights der 13. Staffel

„Promi Big Brother“ geht bereits in die 13. Runde. Wir halten für dich die Highlights und Skandale der neuen Staffel fest.

„Promi Big Brother“ geht Anfang Oktober 2025 in die 13. Runde.
Quelle: Joyn

„Promi Big Brother“ (PBB) startet in seine 13. Staffel. Ab Montag, dem 6. Oktober 2025, ziehen bekannte Gesichter aus ganz verschiedenen Lebensbereichen in das Haus des großen Bruders ein und lassen sich rund um die Uhr von Kameras begleiten – live auf SAT.1 und bei Joyn, komplett abgeschottet von der Außenwelt. Bei Helden unserer Kindheit erfährst du alles, was du über die Kultshow wissen musst.

Wer ist dieses Mal überhaupt dabei?

Es gibt eine gute Mischung im Cast von „Promi Big Brother" 2025.
Quelle: Joyn

Das sind die „Promi Big Brother“-Kandidat*innen von 2025

In diesem Jahr sorgt ein buntes Potpourri an deutschen Stars und Sternchen bei PBB für Aufsehen. Mit dabei sind: 

  • „Die Wollnys“-Star Sarah-Jane Wollny: Rauswahl an Tag 10
  • Skandal-„Bachelor“ Andrej Mangold: 6. Gewinner
  • Schlagersänger Achim Petry: Rauswahl an Tag 14
  • „K11“-Legende Michael Naseband: 3. Gewinner
  • Realitystar Christina Dimitrou: Rauswahl an Tag 8
  • Reality-Bekanntheit Laura Blond: 4. Gewinnerin
  • Social Media-Star Karina2you: Rauswahl an Tag 14
  • Popstar Marc Terenzi: Rauswahl an Tag 9
  • Schauspielerin Doreen Dietel: Rauswahl an Tag 7
  • Reality-TV-„Stratege“ Paco Herb: Rauswahl an Tag 11
  • Reality-TV-Urgestein Pinar Sevim: Rauswahl an Tag 8
  • Content Creator Erik alias SatansBratan: 5. Gewinner
  • Modedesigner Harald Glööckler: 2. Gewinner
  • Entertainerin Désirée Nick: Rauswahl an Tag 12
  • Schauspieler Jimi Blue Ochsenknecht: Gewinner

Über Andrej Mangolds Teilnahme hieß es bei der Verkündung im Internet: „Dann ist Mobbing vorprogrammiert und besonders cool an sich finde ich ihn persönlich  auch nicht. Könnte ich drauf verzichten.“ Auch die späte Verkündung, dass Jimi Blue Ochsenknecht in den PBB-Container ziehen würde, kam bei einigen Zuschauenden nicht sonderlich positiv an. „Ich finde ihn überhaupt nicht spannend. Er geht mir eher auf die Nerven“, lautete eines der Kommentare auf Social Media.

Doch was hat sich alles bei „Promi Big Brother“ zugetragen? 

Jimi Blue Ochsenknecht ist der Gewinner von „Promi Big Brother" 2025.
Quelle: Joyn/Willi Weber

Jimi Blue Ochsenknecht gewinnt „Promi Big Brother" 2025

Er zog als letzter Teilnehmer im „Promi Big Brother"-Container ein und er verlässt ihn auch als letzter Kandidat: Jimi Blue Ochsenknecht kann sich im Finale gegen seine fünf verbliebenen Konkurrent*innen Andrej Mangold (6. Gewinner), Erik Seidl aka Satansbratan (5. Gewinner), Laura Maria Lettgen aka Laura Blond (4. Gewinnerin), Michael Naseband (3. Gewinner) und Harald Glööckler (2. Gewinner) beim Publikumsvoting durchsetzen und wird zum Sieger der 13. Staffel gekürt. Kurz vor seinen Auszug richtet der Schauspieler bewegende Worte an seine Fans: „Ich bin einfach unfassbar dankbar. Jeder einzelne Tag war für mich ein Gewinn, weil es eine Zuschauerentscheidung war und ich wollte niemanden auffordern anzurufen, weil es deren Entscheidung war und ich wollte mich einfach so zeigen, wie ich bin und wie ich früher auch immer war. Nicht so wie die letzten drei Jahre. Und deswegen hat mir das so viel bedeutet, dass die Zuschauer entscheiden und gesehen haben, dass ich anscheinend auch ein guter Mensch sein kann und bin. Vielen Dank an alle!“ Im Studio fällt er seiner Mutter Natascha Ochsenknecht und seiner Ex Yeliz Koc vor Freude weinend in die Arme. Auch die Zuschauer*innen zeigen sich gerührt von Jimis Freude. Auf Instagram kommentiert ein Fan einen entsprechenden Beitrag mit den Worten: „Man kann von ihm halten was man will, aber in der Zeit bei ‚Promi Big Brother‘ war er einfach nur super sympathisch, unterhaltsam, freundlich, lustig und aufrichtig. Von daher, absolut verdient gewonnen.“ Aber es gibt auch einige kritische Kommentare zum Sieg des Musikers. „Ist der Sieg nicht wie eine Belohnung für einen Menschen, der so ‚gefestigt‘ durch große Erfolge sein könnte, aber leider seit Jahren durch Schulden und unbezahlten Rechnungen glänzt und einem Kind kein Vater war? Solche Verfehlungen werden belohnt. Der Sieg ist leider keinen gutes Signal“, teilt eine Instagram-Nutzerin ihre Meinung. 

Im Finale kam es außerdem zu einer dramatischen Szene, bei der viele Zuschauende den Atem anhielten.

Erik Satansbratan bricht in der Finalshow von „Promi Big Brother" zusammen.
Quelle: Joyn/Willi Weber

Satansbratan verspielt sich sein Finale – ein Detail erzürnt die Fans

Im ersten Showdown des Finales sollen die fünf verbliebenen Kandidat*innen aus Kartons einen möglichst hohen Turm errichten. Die drei höchsten Konstruktionen sichern den Einzug in die nächste Runde, während die beiden mit den niedrigsten Türmen auf das Votum der Zuschauer*innen angewiesen sind. Erik hat die Spielregeln jedoch missverstanden. Er glaubt, der Turm müsse am Ende lediglich stehen – nicht besonders hoch sein. Erst kurz vor Ablauf der Zeit bemerkt er den Fehler. Was folgt, ist ein Wutanfall, wie man ihn in einer Liveshow dieses Formats noch nie erlebt hat. Im Studio herrscht Fassungslosigkeit. Und dann kommt es für den Österreicher noch dicker: Das TV-Publikum entscheidet sich gegen ihn. Erik bricht weinend zusammen, wirft sich auf den Boden, ist völlig aufgelöst. Ehemalige Mitbewohner*innen stürmen zu ihm, versuchen ihn zu beruhigen. Marlene Lufen spricht ihm Mut zu: „Sei stolz, was du geleistet hast.“ Und Jochen Schropp ergänzt: „Du bist der fünfte Sieger.“ Doch Erik ist kaum zu trösten.

Wenig später wird klar: Auch bei diesem Finale von „Promi Big Brother“ gibt es erneut Ärger mit dem Voting – wie schon am Samstag zuvor. Beim Duell um Platz vier zwischen Michael Naseband und Erik berichten viele Zuschauer*innen online, dass sie ihre Stimme nicht abgeben konnten. Besonders bitter: In Österreich, Eriks Heimatland, ist das Voting nur per App möglich – anders als in Deutschland, wo auch SMS und Anrufe zählen. Marlene Lufen geht im Studio sogar darauf ein: „Es kam zu vereinzelten Ausfällen in der Joyn-App. Das Ergebnis war zu diesem Zeitpunkt aber schon eindeutig.“ Doch Eriks Community auf Instagram ist wütend. „Das stimmt überhaupt nicht. Es waren noch über zwei Minuten Zeit, als die App nicht mehr ging. Also wo war das Ergebnis bitte eindeutig?“ und „Bodenlos“ – das sind nur zwei der vielen kritischen Stimmen. Was dem TV-Publikum ebenfalls missfällt: Für die finale Entscheidung ist das Voting nur durch Anrufe und SMS-Einsendungen möglich.

Was hat sich sonst in dem beliebten Format zugetragen?

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Voting-Panne sorgt für Wirbel

Aus und vorbei – das dachte Andrej Mangold sich wohl am Samstag, den 18. Oktober, als er das Haus verlassen musste. „Ich nehme es sportlich, es hat nicht ganz gereicht“, sagte er nach dem Exit. Doch nur Stunden später gibt es die Entwarnung auf Instagram, denn der Sender teilt mit: „Andrej zieht wieder ein. Beim Telefon- und SMS-Voting der Zuschauer kam es zu einem technischen Fehler, der nicht ausschließt, dass alle Stimmen für Andrej korrekt eingegangen sind. Big Brother steht immer für Fairness und Transparenz – auch in diesem Fall. Deshalb darf Andrej umgehend ins Haus zurückkehren.“ Sat.1 gibt außerdem bekannt, dass die Abstimmung gestoppt und alle bisherigen Stimmen zurückgesetzt wurden. Seit Sonntag, 14:00 Uhr, können die Zuschauer*innen erneut per Telefon, SMS oder über die Joyn-App abstimmen. Bereits abgegebene Stimmen werden zwar nicht gewertet, die Teilnehmenden bleiben jedoch weiterhin im Gewinnspiel. Im Netz finden viele Fans diese Entscheidung richtig: „Alles andere wäre unfair Andrej gegenüber gewesen“ oder „Wow! Das gab es noch nie, oder? Finde es auch sehr fair“, heißt es in den Kommentaren auf Instagram.

Auch hier sorgte das Voting für Diskussionen.

Fans vermuteten einen Komplott um Désirée Nicks Rauswahl.
Quelle: Joyn

„Da stimmt doch was nicht“: Fans vermuten Absprache zwischen Désirée Nick und Sat.1

In der zwölften Folge musste Désirée Nick die Show verlassen, doch viele Fans zeigten sich bei ihrem Auszug skeptisch. Schließlich war die Reality-Ikone nach wie vor sehr beliebt. Schnell rückte ein Detail in den Fokus: Auf Nicks offizieller Website war für Samstag, den 18. Oktober, ein Auftritt auf der Frankfurter Buchmesse angekündigt – obwohl „Promi Big Brother“ zu diesem Zeitpunkt noch nicht zu Ende war. Das große Finale mit 100.000 Euro Preisgeld stand erst zwei Tage später an. Für viele war es schwer nachvollziehbar, dass jemand diese Chance freiwillig sausen ließ. Auf Instagram äußerten zahlreiche Zuschauer*innen deshalb Zweifel. „Passt doch, pünktlich zu ihrem Termin morgen“ oder „Sorry, da stimmt doch was nicht. Schon komisch, dass Désirée einen Tag vor der Buchmesse rausgewählt wird“, hieß es hier. Manche vermuteten eine Absprache zwischen Nick und dem Sender. Ihrer Ansicht nach konnte die Entertainerin nur für einen begrenzten Zeitraum eingeplant gewesen sein.

Angesichts solcher Theorien reagierte schließlich auch Sat.1 und gab eine direkte Antwort auf die Kommentare: „Désirée hat ihre Teilnahme an der Buchmesse bestätigt, bevor sie als Bewohnerin von ‚Promi Big Brother‘ offiziell angekündigt wurde. Geheimhaltung ist alles. Ihr Besuch auf der Buchmesse hängt natürlich von ihrem Verbleib im Haus ab.“ Trotzdem gab es zunächst noch Irritationen, weil die Entertainerin weiterhin im Zeitplan der Messe auftauchte. Auf ihrer eigenen Website wurde der Termin inzwischen komplett entfernt. Mittlerweile hatte das oben genannte Statement auch den Weg auf die Website der Buchmesse gefunden. Wer genau hinsah, konnte also erkennen, dass der Termin nur unter Vorbehalt stand.

Kommen wir zu einer skurrilen Szene.

Harald Glööckler offenbart bei „Promi Big Brother", dass er von einem Vampir gebissen werden möchte.
Quelle: Joyn

Skurriles Geständnis: Harald Glööckler will zum Vampir werden

Harald Glööckler, der einst ganz anders aussah, bevor er sich unters Messer legte, spricht am elften Tag mit ernster Miene über ein ungewöhnliches Lebensziel: „Mein Plan ist, dass ich einen Vampir finde, der mich beißt. Dann brauche ich auch keine Schönheits-OPs mehr.“ Und weil das stilecht sein soll, führt ihn sein Vorhaben nach Transsilvanien: „Ich habe vor, dass wir dahin fahren. Wie in dem Film. Mit einer schwarzen Kutsche.“ Realitystar Paco Herb riecht sofort TV-Potenzial: „Lass dich bitte von einer Kamera begleiten.“ Doch der Modeprofi bleibt bei seinem Thema und berichtet von einer Bekannten aus Rumänien, „über 80, eine Hexe“, die denselben Wunsch hegt. Ob er das wirklich ernst meint? Ex-Bachelor Andrej Mangold glaubt zumindest an die Rolle als Unsterblicher: „Harald ist schon eine besondere Person. Als Vampir kann ich ihn mir gut vorstellen.“

Harald ist nicht der einzige Kandidat, der das Publikum unterhält.

Satansbratan Erik und Jimi Blue Ochsenknecht amüsieren sich bei „Promi Big Brother".
Quelle: Joyn

Satansbratan und Jimi Blue Ochsenknecht albern herum

Bei „Promi Big Brother“ sorgen Jimi Blue Ochsenknecht und Erik für ein ganz eigenes Schauspiel. Aus purer Langeweile greifen die beiden zu Schaufeln und bastelten einen Parcours fürs Hobby Horsing – ganz offensichtlich in der Hoffnung, den tristen Alltag ein wenig aufzulockern. Mit lautem Enthusiasmus ziehen sie ihr Vorhaben durch, doch der Funke springt auf die anderen kaum über. Als sie versuchen, Paco als Schiedsrichter zu gewinnen, winkt der nur trocken ab: „Auf keinen Fall.“ Auch Eriks Versuch, mit einem Absperrhütchen Durchsagen zu machen, sorgt eher für genervte Reaktionen. Während einige Mitbewohner*innen die kindischen Einlagen belächeln, reagieren andere mit Kopfschütteln. Michael fasst es mit einem Schulterzucken zusammen: „Lasst die Kinder spielen, die tun ja keinem was“, bezeichnet den Tag aber auch als „Kindergeburtstag im Haus“. Harald hingegen zeigt sich regelrecht fassungslos: „Ich sehe Jimi und Erik und ich bin sprachlos, um nicht zu sagen fassungslos. Es ist unfassbar, was die da abziehen. Das sind wirklich noch Kinder.“ Trotz allem bringt das Chaos zumindest etwas Abwechslung in die sonst recht eintönige Hausstimmung.

Machen wir weiter.

Andrej Mangold vergießt bei „Promi Big Brother“ dicke Tränen.
Quelle: Joyn

Über 20 Jahre nicht gesehen: Andrej Mangold spricht über seinen Vater

Andrej Mangold öffnet sich bei „Promi Big Brother“ und lässt die Zuschauer*innen tief in sein persönliches Leben blicken. Der Realitystar offenbart, dass er seit mehr als zwei Jahrzehnten keinen Kontakt zu seinem Vater hatte. Das änderte sich erst, als dieser plötzlich wieder auftauchte – jedoch mit der Bitte um finanzielle Hilfe. Andrej zeigt sich sichtlich berührt und spricht ehrlich über seine inneren Konflikte und Unsicherheiten, ob er den Kontakt wirklich wieder aufleben lassen möchte. „Das ist ein Kreis, der noch nicht geschlossen ist. Und ich möchte den für mich gerne schließen, aber ich habe auch Angst davor“, gesteht er unter Tränen. Der frühere Profisportler schildert weiter, dass sein Vater, den er als „Lebemann“ bezeichnet, viele Jahre lieber gefeiert als Verantwortung übernommen habe. Nun meldete er sich aus dem Nichts – und Andrej fragt sich, ob es ihm um eine echte Aussöhnung geht oder doch nur ums Geld. Seine Mitbewohner Erik und Marc hören ihm aufmerksam zu und machen ihm Mut, sich der schwierigen Situation zu stellen. Besonders Marc spricht sich dafür aus, das Gespräch mit dem Vater zu suchen – auch wenn Andrejs Angst vor erneuter Ablehnung tief sitzt.

Ein Star scheint jedoch auf 180 zu sein.

Paco Herb eckt mit seinen PBB-Mitstreiter*innen an.
Quelle: Joyn

Paco Herb eckt mit Mitstreiter*innen an

Im „Promi Big Brother“-Container liegen die Nerven an Tag 10 offenbar blank. Laura Blond setzte Paco Herb einen Tag zuvor auf die Exit-Liste. Das hinterlässt Spuren bei dem Realitystar. „Ich bin immer cool. Du kannst mir in die Fresse sagen: ‚Ich mag dich nicht. Du performst nicht.‘ Rede einfach mit mir“, wütet er in Abwesenheit der 30-Jährigen. Die Lage scheint sich zuzuspitzen. Bei einer Challenge außerhalb des Containers trägt Paco zwar die Bauleiter-Weste, übernimmt aber kaum Aufgaben und verteilt lieber Anweisungen. Désirée Nick kommentiert bissig, er habe einen „Höhenflug, nur weil er ’ne Weste anhat“. Auch Laura kritisiert ihn und nennt ihn „zu unmotiviert“. Kurz danach legt Désirée nach und nennt ihn „den größten Poser hier im Haus“. Auch Sarah-Jane Wollny scheint kein Fan von Paco zu sein – auch sie kann sich Sticheleien nicht verkneifen. Auslöser des Streits ist Lauras Vorwurf, Paco zeige keinen Ehrgeiz und passe nicht ins Format. „Das ist frech“, entgegnet Paco im TV und verteidigt sich. Dann holt er zum Gegenschlag aus: „Was macht sie denn, außer rauchen und sitzen?“ Ihn ärgert besonders, dass Laura und Sarah-Jane ihm vorher noch freundschaftlich begegnet seien – für ihn war das nicht ehrlich. Trotz allem macht er klar, dass er nicht aufgeben will. 

Einen Tag zuvor ging es auch schon ordentlich ab.

Laura Blond hat keine Sympathie für Marc Terenzi.
Quelle: Joyn, Joyn

Laura Blond sicher: „Marcs Spielchen sind so durchschaubar“

Am neunten Tag von „Promi Big Brother“ bringt Marc Terenzi mit seinem Verhalten die Mitbewohner*innen gegen sich auf. Offenbar hatte er im Haus mehrfach behauptet, Achim habe ihm anvertraut, dass er den Sänger nominieren wolle. Deshalb betonte der frühere Boyband-Star, unbedingt in die Luxuswohnung einziehen zu müssen, um sich vor einer Nominierung zu retten. Als Laura schließlich den Sohn von Wolfgang Petry zur Rede stellt, widerspricht er Marcs Aussagen. Das bringt die blonde Starlet auf die Palme – sie lässt ihrem Frust im Gespräch mit Sarah-Jane Luft freien Lauf: „Marcs Spielchen sind so durchschaubar. Ich sage dir eins: Der wird hier nicht mehr lange bleiben. Das kotzt mich alles so an. Ich kann seine Sch***e nicht mehr hören. Das ist alles auswendig gelernt.“ Laura glaubt, Marc nutze die Show vor allem als Plattform, um auf seine aktuellen Projekte aufmerksam zu machen. Für Désirée Nick ist das keine große Überraschung: „Das habe ich schon am ersten Tag gesagt“, stellt sie selbstzufrieden fest. Auch bei den übrigen Bewohner*innen scheint Marc zunehmend unbeliebt zu werden – viele wirken genervt und enttäuscht. Später wird dem Musiker sein Verhalten zum Verhängnis. Er wird von Karina auf die Nominierungsliste gesetzt und die Zuschauer*innen voten ihn prompt aus der Show. Bei seinem Auszug gibt er zu, dass er zu strategisch gespielt hat. 

Das Publikum, das treu den Livestream auf Joyn verfolgt, ist entsetzt. „Da habt ihr ja schön gegen Marc geschnitten“, kommentiert eine Instagram-Nutzerin einen entsprechenden Beitrag. Eine andere Userin hält fest: „Bin sehr enttäuscht von den Frauen. [...] Man tritt nicht auf jemanden, der schon auf dem Boden liegt. Das war wirklich schwer anzusehen, wie die den Marc vorgeführt haben.“ Ein anderer Fan erinnert: „Marc war der Einzige, der von Anfang an bis zum Schluss draußen geschlafen hat, das Feuer ausgemacht hat und wirklich hilfsbereit war. Also alles war nicht schlecht, aber so etwas zählt nicht mehr.“

Die folgende Bewohnerin sorgt für einen Moment, der vielen Zuschauenden sehr nahe ging. Wer sich durch Themen wie häusliche Gewalt triggern lässt, sollte den Part besser überspringen.

Karina2you teilt ihre ganz persönliche Geschichte, die von schlimmen Ereignissen geprägt ist.
Quelle: Joyn

Karina2you spricht über schmerzhafte Lebensgeschichte

In der neunten Folge von „Promi Big Brother“ wird es außerdem besonders emotional. Die Stimmung im Haus verändert sich spürbar, als Karina2you ihre Lebensgeschichten teilt – offen, verletzlich und tief bewegend. Karina eröffnete mit: „Ich bin Karina, geboren in einem kleinen Dorf in Lettland und war eigentlich ein lebensfrohes Kind.“ Doch ihre Worte führten schnell in schmerzhafte Erinnerungen: „Ab meinem zehnten Lebensjahr hat mein Vater angefangen, mich zu misshandeln und zu foltern. Ich habe all die Jahre nie ‚Ich liebe dich‘ gehört. Ich habe nur einen Geburtstag gehabt.“ Durch diese Erfahrungen hat sie sich Freunde und Freundinnen gesucht, die ihr nicht gut taten und fing an, Alkohol zu konsumieren. Sie holt weiter aus: „In diesem Rausch habe ich leider eines Abends in ein anderes Auto reingesetzt, aber ich wusste nicht, dass ich meinen Vergewaltiger treffen würde.“ Durch diesen Missbrauch wurde die Content Creatorin schwanger, ließ das Kind jedoch abtreiben. Zudem musste sie bereits mehrere schmerzhafte Verluste in ihrem Leben verkraften, zuletzt den plötzlichen Tod ihres geliebten Bruders. „Das alles zu verkraften, geht nur mit Gottes Hilfe“, sagt sie unter Tränen. Ihre Geschichte lässt kaum jemanden unberührt. Trotz all des Leids fand Karina auch Lichtblicke: Nach ihrer Auswanderung nach Deutschland traf sie ihren Mann, mit dem sie eine Familie gründete – ein Weg voller Stolpersteine, aber auch voller Liebe. Besonders eindrücklich war ihr Blick auf die eigene Stärke: „Ich habe mich mit meinem Lachen selbst geheilt“, erklärte sie und erzählt, wie viel Kraft sie durch Social Media schöpft. 

Hinweis: Sollten dich Themen rund um häusliche und sexuelle Gewalt triggern oder solltest du selbst davon betroffen sein, solltest du achtsam sein. Unterstützung für Betroffene bieten zum Beispiel diese kostenlosen Hotlines:

Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen: 116 016
Hilfetelefon Gewalt an Männern: 0800 123 990
Weißer Ring e.V.: 116 006 (Opferhilfe)

Machen wir weiter.

Christina Dimitriou und Pinar Sevim müssten die Show in der achten Folge verlassen.
Quelle: Joyn/Willi Weber

Überraschung: Gleich zwei Bewohnerinnen müssen gehen – doch ein Detail sorgt für Wirbel

Die Promi-WG schrumpft immer weiter: Nach dem Auszug von Doreen Dietel mussten in der achten Folge gleich zwei weitere Bewohnerinnen das Haus verlassen. Für Christina Dimitriou und Pinar Sevim hieß es Abschied nehmen. Vor allem der Exit von Christina sorgte für Aufsehen, denn der Realitystar wurde von Andrej Mangold unter Tränen verabschiedet. Szenen, die im Internet sofort für Gesprächsstoff sorgten. Kommentare wie „Habe nur ich die Vermutung, dass zwischen Christina und Andrej was läuft?“ oder „Andrej hat sich verliebt“ machten schnell die Runde. Auch Doreen Dietel meldete sich zu Wort und konnte sich einen giftigen Kommentar nicht verkneifen. Auf Instagram schrieb sie: „‚Doreen, halt einfach mal die Klappe und spiel dich nicht immer in den Vordergrund.‘ Wer anderen den Mund verbieten will, stolpert meist über die eigenen Worte“ – eine klare Anspielung auf den kleinen Disput zwischen ihr und Christina. Für Überraschung sorgte zudem der Auszug von Pinar Sevim. Viele Fans zeigten sich irritiert und fragten sich: „Wieso werden jetzt schon so viele rausgeschmissen?“

Auch die folgenden Szenen sorgten für Wirbel.

Michael Naseband ist über das Urteil seiner Mitbewohner*innen erschüttert.
Quelle: Joyn

Promis wählen Michael Naseband zur „fakesten Person“

Im Rahmen eines Rankings mussten die Bewohner*innen übereinander in verschiedenen Kategorien abstimmen. Schon vorher hatte Sarah-Jane Wollny eine böse Vorahnung: „Oh, das wird jetzt gemein.“ Viele Stars waren am Ende enttäuscht über ihre Platzierungen, doch Laura Blond wirkte besonders betroffen. Sie wurde als am wenigsten unterhaltsam bewertet und machte im Gespräch mit Désirée Nick ihrer Enttäuschung Luft: „Meine Freundin sagt also, ich bin am wenigsten unterhaltsam. Das ist schon krass.“ Noch härter erwischte es allerdings Michael Naseband. Die übrigen Promis wählten ihn zur „fakesten Person“ und auch bei der Abstimmung, wer den Sieg am wenigsten verdient habe, stand er an der Spitze. „Läuft bei mir“, kommentierte er das Urteil ironisch, doch dass seine Authentizität in Frage gestellt wurde, ließ ihn sichtlich erschüttert zurück.

Das hatte noch ein Nachspiel.

Im Haus geraten Michael Naseband und Désirée Nick in einen Streit.
Quelle: Joyn

„Mit mir und so viel Präsenz bist du wahrscheinlich überfordert“: Désirée Nick und Michael Naseband geraten aneinander

Das „Urteil“ sorgte auch im Nachgang für Streit. „Viele Leute nehmen sich viel zu ernst“, beschwerte sich Désirée Nick, woraufhin Michael Naseband konterte: „Du gehörst auch dazu.“ Das ließ die Diva natürlich nicht auf sich sitzen: „Ich?! Du hast überhaupt gar keine Ahnung!“, fand sie. Doch Michael blieb hart: „Ich lasse mir meine Meinung nicht nehmen, da kannst du reden, so viel du willst. Für mich bist du hier schwierig.“ Désirée konterte direkt: „Mit mir und so viel Präsenz bist du wahrscheinlich überfordert.“ Im Im Anschluss nahmen die Entertainerin und Harald Glööckler den „K11“-Star noch einmal verbal kräftig auseinander. Désirée berichtete: „Dem hab ich einen Einlauf gegeben, da wurde er sauer. Ich finde, der Mann ist nicht sehr charmant, nicht galant – ziemlich tölpelhaft. Dafür, dass er ein Düsseldorfer Medienstar ist, wirkt er äußerst plump.“ Die Mode-Ikone fügte hinzu: „Der hat so Komplexe.“

Jetzt wird es offen und ehrlich.

Doreen Dietel wuchs in der DDR auf und hatte keine leichte Kindheit.
Quelle: Joyn

„Das war eine Scheißzeit“: Doreen Dietel spricht über ihre harte Jugend in der DDR

Was viele Fans über Doreen Dietel gar nicht wissen: Die 51-Jährige ist in der DDR aufgewachsen, was ihr Leben nachhaltig geprägt hat. Bei „Promi Big Brother“ sprach die Schauspielerin offen über ihre Kindheit und Jugend: Ihr Vater stellte damals einen Antrag auf Ausreise; für Doreen der Beginn einer schweren Zeit. „Die Klassen eins bis acht sind alle auf dem Schulhof gestanden. Dann: ‚Doreen bitte vortreten. Die Eltern der Schülerin haben die Ausreise in die BRD beantragt. Somit ist sie eine Verräterin des sozialistischen Vaterlandes. Der Umgang mit der Schülerin Doreen Dietel ist strengstens untersagt.‘ Und ab da hat auch keiner mehr mit mir gesprochen! Ab da habe ich angefangen, ins Bett zu nässen“, erinnerte sie sich. „Das war eine Scheißzeit. In der Schule bin ich gedisst worden“, erzählte sie weiter. Auch die Stasi ließ die Familie nicht in Ruhe und so gehörte ständige Überwachung zum Alltag.

Kurz vor der Wende dann die überraschende Nachricht: Die Genehmigung zur Ausreise wurde erteilt. Freiheit – eigentlich ein Grund zur Freude, doch für Doreen war es ein Schock. „Ich wollte nicht mit. Ronny war meine große Liebe, ich wollte ihn heiraten. Nach der Nacht, als er mich zur Frau machte, kamen die an. Nach der Nacht, in der ich entjungfert wurde, musste ich meinen Mann verlassen.“ Im Westen wurde sie dann zum TV-Star.

Auch er hatte es nicht leicht.

Achim Petry erzählt bei PBB, dass er wegen seines Vaters gemobbt wurde.
Quelle: Joyn

Wegen Vater: Achim Petry wurde früher gemobbt

Als Sohn von Wolfgang Petry bekam Achim Petry schon früh die weniger glanzvollen Seiten eines Lebens in der Öffentlichkeit zu spüren. Bei „Promi Big Brother“ spricht er offen über seine belastende Schulzeit, die stark vom Ruhm seines Vaters beeinflusst war. Als Kind wurde Achim wegen des Erfolgs von Wolfgang Petry häufig gehänselt. „Kinder können ja grausam sein. Mein Vater war mit ‚Der Himmel brennt' in der Hitparade. Am nächsten Tag in der Schule riefen alle: ‚Der Pimmel brennt!'“, erinnert sich der Musiker. Solche Momente hätten ihn damals sehr mitgenommen. Auch zu Hause merkte er früh, dass Erfolg seinen Preis hat. Auf die Frage von Mitbewohner Andrej Mangold, wie seine Verbindung zur Musik entstand, gesteht Achim, dass er sie anfangs strikt ablehnte, weil sein Vater durch die Karriere selten da war. Erst als Teenager begann er, sich langsam selbst an Musik heranzutasten. Mit etwa 16 Jahren schrieb er Werbesongs und trat in einer Coverband auf – erste Schritte, die ihm Freude und Anerkennung brachten. Um jedoch bewusst aus dem Schatten seines berühmten Vaters zu treten, wandte sich Achim später neuen Stilrichtungen wie Metal und Hip-Hop zu. Dabei gelang es ihm sogar, in Asien Chart-Erfolge zu feiern, ohne dass jemand von seiner Herkunft wusste. Rückblickend beschreibt er diesen Abschnitt als besonders prägend: „Das war der wichtigste Prozess, sich von diesem Namen loszueisen.“

Doch damit noch nicht genug.

Achim Petry teilt bei PBB, wie die Corona-Krise seine Arbeit veränderte.
Quelle: Joyn

Achim Petry arbeitete an der Tankstelle

Der Sänger spricht offen über ein weiteres schweres Kapitel seines Lebens. „Zu Corona habe ich acht Monate zu Hause rumgesessen und konnte nicht arbeiten. Das hat mich krank gemacht“, erzählt Achim Petry seinen Mitbewohner*innen. In dieser Zeit habe er gemerkt, wie sich seine Stimmung immer weiter verschlechterte. „Meine Frau, meine Mutter, mein bester Freund, mein Manager: Die haben mir alle gesagt: ‚Das bist nicht du. Du musst arbeiten gehen. Mach irgendwas.‘“ Schließlich zog Achim die Notbremse und nahm einen Job an einer Tankstelle an. „Nicht wegen des Geldes, sondern um wieder zu funktionieren“, erklärt der Musiker ehrlich. Diese Entscheidung war von immenser Bedeutung, wie er heute weiß. „Das hat mich gerettet, sonst wäre ich depressiv geworden“, sagt Achim Petry rückblickend und macht deutlich, wie wichtig es für ihn war, wieder Struktur und Sinn im Alltag zu finden.

Ein anderer Bewohner zeigt sich ebenfalls ziemlich emotional.

TV-Kommissar Michael Naseband trauert im Container um seine verstorbene Frau.
Quelle: Joyn

„Wir hatten drei Monate Zeit“: Michael Naseband weint um seine tote Ehefrau

Michael Naseband gilt eigentlich als harter Hund, schließlich arbeitete er vor seiner Karriere als TV-Kommissar jahrelang als Polizist. Im „Promi Big Brother“-Container zeigte er sich aber von seiner verletzlichen Seite. Vor den Kameras berichtete er von einem schweren Schicksalsschlag: Seine Frau Tanja, die 10 Jahre an seiner Seite stand, starb 2021 mit nur 46 Jahren. „Es war Liebe auf den ersten Blick“, erinnerte sich Naseband im Gespräch. „Ich habe ihr bestimmt 30 Heiratsanträge gemacht.“ 2017 folgte schließlich die Hochzeit. Doch das gemeinsame Glück endete tragisch: Tanja erkrankte an Krebs und starb im April 2021. „Wir hatten drei Monate Zeit, um uns voneinander zu verabschieden“, berichtete er unter Tränen. Heute lebt der ehemalige TV-Kommissar bewusst allein. Der Vater eines erwachsenen Sohnes erklärte vor seinem Einzug im Joyn-Interview: „Man lernt andere Frauen kennen. Und da vergleicht man natürlich auch immer viel.“ Dabei sei ihm etwas klar geworden: „Letztendlich habe ich festgestellt: Das ist nicht das, was ich will. Und bevor ich das nicht finde, bleibe ich lieber allein.“

Eine andere Bewohnerin teilt heftig gegen ihre Konkurrenz aus.

Désirée Nick nimmt kein Blatt vor den Mund und attackiert ihre Mitstreiter*innen im Container.
Quelle: Joyn

„Warum denn, du A***loch?“: Désirée Nick attackiert ihre Mitstreiter*innen

Dass Désirée Nick eine scharfe Zunge hat, wissen wir ja inzwischen. Und so sorgt die 69-Jährige auch in der dritten Folge für ordentlich Wirbel. Im Fokus stand diesmal ein Streit mit Erik, der der Schauspielerin offenbart hatte, dass er sie nominiert habe. Entrüstet konterte die Kabarettistin: „Warum denn, du A***loch?“ Daraufhin erklärte Erik, dass er zu seiner Gruppe halte und ihre Art ihm nicht gefalle. Besonders ihre Bemerkung über ihre angeblich hohe Gage habe ihn gestört. Das ließ Désirée nicht auf sich sitzen und konterte prompt: „Dann geh doch zur Bahnhofsmission und arbeite dort.“

Auch mit Doreen Dietel legte sich die TV-Ikone an. Als diese von ihrer Schauspielkarriere berichtete, stellte Désirée kritische Fragen und zeigte sich überrascht, dass Doreen keine Rollen mehr bekomme. Die Schauspielerin erklärte, dass dies an einem früheren Beauty-Eingriff liege. Skeptisch entgegnete die 69-Jährige: „Aber eine Schauspielerin wird doch nicht besetzt wegen einer Lippe! Man sagt doch: Die spielt das gut, die kann das.“ Die Erklärung, dass der Eingriff vor 20 Jahren erfolgt sei, als andere Schönheitsideale herrschten, interessierte Désirée allerdings wenig: „Schauspieler können eine Narbe haben und trotzdem toll sein. [...] Da hat Hübsch-Sein keinen Wert. Das hat doch mit gutem Schauspiel nichts zu tun.“

Dann wird es emotional.

Desirée Nick eckt mit anderen Stars direkt beim Einzug in den Rohbau an.
Quelle: Joyn

Désirée Nick eckt mit anderen Promis im Haus an

Während sie in der Luxuswohnung bei den Fans noch ganz gut ankam, eckt die Kabarettistin im Rohbau sofort an. Désirée Nick ist als „spitzeste Zunge Deutschlands“ bekannt und macht ihrem Namen gleich alle Ehre. Pinar Sevim ist aufgeregt, auf die große Entertainerin zu treffen, doch die Fassade bröckelt schnell, denn die 69-Jährige ordnet Pinars Erfolg gleich ein: „Es lebt im Grunde von deiner Dämlichkeit.“ Auch Pinars Aussehen bleibt von Désirée nicht unkommentiert. Spitz fragt sie: „Die Nase hast du aber machen lassen, oder?“ Dabei bleibt es jedoch nicht: „Ich würde sie ein bisschen kürzer machen [...] Sieht ja aus wie Pinocchio. Und dann noch die Lippe dazu.“ Auch bei Kollegin Doreen Dietel kommt es zum Gespräch über Schönheitsoperationen. Doreen erklärt, dass ihr viele Rollen „wegen der Scheiß-Lippe“ verwehrt blieben. Désirée Nick zeigt sich da allerdings wenig verständnisvoll und hakt nach: „Aber du hast dich doch dieser Prozedur freiwillig unterzogen! […] Hat dich ja keiner vergewaltigt mit der Spritze.“ Auf diese Wendung im Gespräch hatte Doreen Dietel augenscheinlich wenig Lust und beendet es kurzerhand: „Ich will darüber nicht mehr reden. Wenn du dich so für mich interessiert, kauf dir meine Biografie!“

Für die Fans ist das Verhalten von Désirée Nick allerdings pures Entertainment.

Die Fans drohen mit einem Boykott, falls Desirée Nick rausfliegt.
Quelle: Joyn

Fans drohen mit Boykott

Désirée Nicks Aussagen führen dazu, dass sie direkt auf der Nominierungsliste der anderen Teilnehmenden landet und damit vielleicht bald die Show verlassen muss. Fans zeigen sich davon erschüttert: „Alle, die Désirée nominiert haben, die haben das Showgeschäft absolut nicht verstanden!“ Ein anderer User unterstützt die Entertainerin ebenfalls: „Die einzig wahre Queen Deutschlands. Man könnte auch alle heimschicken und nur sie drin lassen, ich würde immer noch 24/7 pure Unterhaltung genießen.“ Und andere Fans gehen sogar noch weiter: „Sollte Désirée gehen, gucke ich nicht mehr.“ Dem Sender selbst soll wohl auch bewusst sein, dass Désirée eine der Top-Unterhaltungsfaktoren für die Show ist. Sie selbst hat eine Gage von 500.000 Euro angedeutet. Auch das wird von den Fans belächelt: „Wie kann man den Maincharacter nominieren? Sat.1 hat extra Kredit für sie aufgenommen.“

Ein anderer Kandidat zeigt sich ziemlich emotional.

Erik aka Satansbratan droht bei „Promi Big Brother“ mit dem freiwilligen Exit.
Quelle: Joyn

„Geh raus aus der Sch***e hier“: Erik droht mit freiwilligem Exit

Schon am zweiten Tag bei „Promi Big Brother“ sorgt Erik, besser bekannt als Satansbratan, für ordentlich Wirbel. Der Content Creator gerät ins Kreuzfeuer, weil einige Mitbewohner*innen glauben, er hätte sich beim Brot bedient, ohne Rücksicht auf die anderen. Genervt von den Vorwürfen platzt ihm der Kragen – mit lauten Worten und der Androhung, die Show sofort zu verlassen: „Geht's mir am Ar*** damit, mit den Beschuldigungen. Hört auf mit der Sch***e. Nehmt das Sch***-Essen und ich geh raus aus der Sch***e hier.“ Zurück bleibt eine Gruppe, die sichtlich überrumpelt ist. Später versucht Erik in kleineren Gesprächen, seinen Ausbruch einzuordnen. Doreen Dietl und Karina2you hören ihm dabei aufmerksam zu. „Wegen zwei Scheiben Brot. Wegen so was zu streiten, ist mir so unangenehm“, sagt er ehrlich. Der Gedanke, dass das Fernsehpublikum so eine Szene miterlebt, belastet ihn. Größeren Gruppendiskussionen will er lieber aus dem Weg gehen – zu unangenehm sei ihm die Situation. Die ständigen Vorwürfe lassen ihn schließlich fast zusammenbrechen. Mit Tränen in den Augen stellt er klar: „Ich nehme niemandem was weg! 100 Prozent nicht!“ Auch wenn er kurz davor war, geht er am Ende doch nicht.

Marc Terenzi sorgt ebenfalls von Anfang an für ganz schön viel Aufsehen.

Marc Terenzi enthüllt bei „Promi Big Brother" schockierende Beziehungsdetails mit seiner Ex Verena Kerth.
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„Wurde oft geschlagen“: Marc Terenzi spricht über seine Ex-Beziehung zu Verena Kerth 

Marc Terenzi und Verena Kerth galten lange als medienstarkes Paar – doch hinter den Kulissen scheint es heftig gekriselt zu haben. Schon 2023 hatte der Sänger seiner damaligen Partnerin beim Dschungelcamp einen Antrag gemacht, doch die Beziehung nahm offenbar eine dunkle Wendung. In der Sendung spricht er offen über seine Erfahrungen: „Meine Beziehung zu Verena war für mich sehr sehr schwierig. Ich wurde oft geschlagen. Sie hat mich tagelang ohne Essen eingesperrt.“ Mit Tränen in den Augen gesteht der einstige Dschungelkönig: „Ich habe gesoffen, um durch den Tag zu kommen.“ Er betont, nie handgreiflich geworden zu sein: „Wir waren vor Gericht und ich habe gewonnen.“ Offen über all das zu reden, falle ihm schwer, sei aber notwendig: „Das ist nicht so einfach, als Mann hier zu sitzen und darüber zu reden. Das ist peinlich, irgendwie. [...] Ich bin froh, stark genug zu sein, das gerade machen zu können.“

Verena Kerth wies die Anschuldigungen umgehend zurück. In einer Instagram-Story nannte sie die Aussagen „unkommentiert und ungeprüft“, schrieb von juristischen Fragen – und davon, dass Marc angeblich lüge, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Die Beziehung sei auch für sie belastend gewesen, betonte sie: „Es war die Hölle für mich. Lügen waren an der Tagesordnung. Er ist regelmäßig im Suff auf mich losgegangen und hat meine Wohnung beschädigt.“ Mit der Ausstrahlung der Verwürfe erreichten sie Hassnachrichten, gegen die sie sich zur Wehr setzen wolle.

Solltest du dich durch diese Schilderungen getriggert fühlen oder von häuslicher Gewalt betroffen sein, dann wende dich an die Telefonseelsorge Deutschland unter der Nummer 0800 / 111 0 111 oder 0800 111 0 222 oder 116 123. Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Männer“ erreichst du unter 0800 / 1239900.

Doch Marc Terenzi sorgt auch noch für einen Schmunzel-Moment.

Britney Spears soll Marc Terenzis Ex sein.
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„Hatten ein bisschen was“: Britney Spears soll Marc Terenzis Ex-Freundin sein

Marc Terenzi sorgt bei „Promi Big Brother“ mit einer überraschenden Geschichte für Aufsehen, die nichts mit seiner Ex Verena Kerth zu tun hat: Er hatte laut seinen Aussagen einst eine Romanze mit niemand Geringerer als Britney Spears. Ganz beiläufig erzählt der Musiker in lockerer Runde von dieser besonderen Erinnerung: „Wir hatten ein bisschen was. Es war damals in Orlando. Sie ist sehr cool, es war einfach eine andere Zeit.“ Die Liaison soll sich Ende der 90er zugetragen haben – noch bevor Britney weltweit bekannt wurde und ihre Beziehung mit Justin Timberlake begann. Laut Marc trafen sie sich damals zu mehreren Dates und verstanden sich gut. „Das war alles zu Beginn ihrer Karriere“, erinnert er sich. Beide standen noch am Anfang ihrer Laufbahnen und bewegten sich im Umfeld des Mickey-Mouse-Clubs in Orlando, Florida. Noch bevor Marc Teil der Boyband Natural wurde, kreuzten sich ihre Wege. Über genauere Details will er allerdings nicht sprechen und bleibt charmant zurückhaltend: „Ein Gentleman sagt nicht alles.“ Damals war von Weltruhm noch keine Rede – es war einfach eine unbeschwerte Zeit, in der zwei junge Talente sich näherkamen.

Auf Social Media kommt die Enthüllung jedoch nicht bei allen Zuschauenden gut an. „Ein Gentleman sagt nicht immer alles. Nur jetzt“, hält ein Fan auf Instagram fest. Ein anderer Fan fragt sich: „Ob Britney noch seinen Namen kennt?“ Es gibt aber auch positive Stimmen zu verzeichnen. „Ich finde den Marc einfach super und sympathisch“, lässt eine Zuschauerin verlauten.

Machen wir mal mit dem zweiten Tag weiter.

Jimi Blue Ochsenknecht wird an seinem ersten Tag bei PBB emotional.
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„Nicht ganz so auf der Spur“: Jimi Blue Ochsenknecht blickt kritisch auf seine vergangenen Jahre zurück

Kaum eingezogen, wird Jimi Blue Ochsenknecht von Laura Blond direkt auf das Verhältnis zu seiner Ex-Partnerin und Mutter seiner Tochter, Yeliz Koc, angesprochen. Auf die Frage, ob sie sich wieder verstehen, reagiert der Schauspieler erstaunlich ehrlich: „Ja, seit einem Jahr. Es läuft sehr gut. Ich war jetzt seit anderthalb Monaten fast jeden Tag dort. Ich bin so froh darüber. Ich war ja die letzten Jahre nicht ganz so auf der Spur.“ Die vergangenen Monate seien für ihn besonders belastend gewesen, vor allem der Aufruhr rund um seine Festnahme. Die Sache mit der offenen Restaurantrechnung war offenbar nur ein Symptom tiefer liegender Probleme. Als das Gespräch weitergeht, wird Jimi spürbar nachdenklich. Der ständige Druck in der Öffentlichkeit habe ihn zermürbt: „Nach dreißig Jahren Öffentlichkeit prasselt alles auf dich ein. Ich habe mich nur noch zurückgezogen. Kumpel riefen mich an: ‚Lass uns ein Männerwochenende machen.' Als ob ich mich jetzt raussaufe – ich habe ganz andere Probleme. Ich hatte das Gefühl, dass ich sowieso nichts richtig mache“, sagt er offen. „Und wenn ich was falsch gemacht habe, habe ich es nicht richtig gesehen. Ich wollte nur meine Ruhe haben – und habe sie nicht bekommen.“

Der Staffelstart scheint mehr als gelungen zu sein.

Désirée Nick und Harald Glööckler belustigen die „Promi Big Brother“-Fans
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„Einfach Gold“: Désirée Nick und Harald Glööckler unterhalten die PBB-Fans

Was für ein gelungener Staffelauftakt für „Promi Big Brother“ – und das vielleicht sogar durch zwei Stars, die nicht im Rohbau, sondern in der Musterwohnung wohnen. Denn während der Großteil der Kandidat*innen auf einer Baustelle leben, machen es sich der Modedesigner und die Entertainerin zu dem Zeitpunkt im luxuriösen Bereich das Leben schön. Auf einem Fernseher können die beiden Ikonen die Einzüge ihre Mitstreiter*innen beobachten, die die Kabarettistin mit ihrer lockeren Zunge kommentiert. Bei Sarah-Jane Wollny äußert sie sich gewohnt pointiert: „Sarah-Jane kommt ja aus der Dynastie der Kardashians von RTLzwei. Die ist eine Wollny.“ Auch über Paco Herb findet sie deutliche Worte: „Der junge Mann ist ein heterosexueller Ex-Soldat.“ Als später ein weiteres Reality-Gesicht auf der Baustelle auftaucht, kommentiert Nick trocken: „Das ist die Laura Blond. Die kennen sich untereinander alle, die haben teilweise Beziehung, Affären, Kinder miteinander.“ Besonders ins Detail geht die 69-Jährige bei Pinar Sevim – vor allem, was deren Erscheinungsbild angeht: „Auf jeden Fall ist das eine mit einer operierten Nase. […] Und die Extensions für drei Personen. Alles, was ihr die Nachbarn geschenkt haben, wurde eingeflochten. Da kannst du mal sehen, wie das auch in die Hose gehen kann.“

Doch genau das ist es, was den Zuschauer*innen bisher so gefällt. „Harald und Désirée zusammen einfach Gold“, schreibt ein Nutzer auf X. „Ich amüsiere mich köstlich über die beiden“, teilt eine Instagram-Nutzerin unter einem entsprechenden Beitrag über das Duo. 

Doch damit noch längst nicht genug Gesprächsstoff über die beiden.

Désirée Nick will Harald Glööckler bei PBB zu einer „Hete“ machen.
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„Du gehst hier als Hete raus“: Désirée Nick will Harald Glööckler verführen

In der Musterwohnung bleibt es nicht bei Smalltalk – es kommt zu überraschenden Flirts und gewagten Kommentaren. „Mal gucken, ob ein Coming-out nicht auch verkehrt stattfinden kann“, sagt Désirée Nick augenzwinkernd im Interview. „Ob ich ihn wohl umkrempeln kann?“ Ihrem Mitbewohner gegenüber wird sie noch direkter: „Wie mache ich das nur, dass ich es schaffe, dich zu verführen? Du hast die Frauenwelt im Stich gelassen.“ Harald Glööckler bleibt gelassen und kontert: „Vielleicht kriegst du mich erst mal bisexuell.“ Nach einem sanften Kuss zieht die Entertainerin ein überraschendes Fazit: „Das wird eine Datingshow, mit der keiner gerechnet hat. Ich sage dir, du gehst hier als Hete raus. Da trinken wir einen drauf!“ Die erste Zeit unter Dauerbeobachtung verbringen die beiden außerdem mit einem verführerischen Fotoshooting – Nick glänzt in einem Glitzer-Outfit, während der Designer sich hinter der Kamera austobt.

Dann ist allerdings Schluss mit lustig und Desirée Nick muss in den Rohbau-Container ziehen:

Désirée Nick badet bei „Promi Big Brother" vor Harald Glööckler.
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Désirée Nick badet und rasiert sich vor Harald Glööckler

Désirée Nick liefert auch am zweiten Tag bei „Promi Big Brother“ jede Menge Gesprächsstoff. Mit viel Showeffekt steigt sie in eine Wanne voller roten Schaums, den sie selbst augenzwinkernd als „Tatort“ beschreibt. Während ihr der Modemacher ein Glas Champagner reicht, kommentiert die ehemalige Dschungelkönigin trocken: „Die Mutti rasiert sich schon.“ Mitbewohner Harald zeigt sich fassungslos – sichtlich überrumpelt von der freizügigen Szene. Er gibt später zu, dass ihn die morgendlichen Ereignisse völlig aus dem Konzept gebracht haben und meint: „Das muss man erstmal verarbeiten.“ Trotz bemühter Fassung ist ihm die Überforderung deutlich anzumerken – der überraschende Blick auf Désirées Intimzone hat offenbar Spuren hinterlassen. Doch Nick legt nach und lässt einen weiteren provokanten Spruch folgen: „Ich finde, der sollte dankbar sein. Wenn ich dafür Geld nehmen würde, wären ja auch Leute gekommen und hätten gesagt: Ich möchte dabei sein.“ 

Pinterest Pin „Solche Verfehlungen werden belohnt.“ Darum kritisieren Fans Jimis Sieg bei PBB