„Wer wird Millionär“: Die lustigsten Pannen und Highlights aus der RTL-Quizshow

„Wer wird Millionär“ mit Günther Jauch sorgt regelmäßig für Lacher und kuriose Pannen. Das sind die Highlights der RTL-Quizshow

Die Quizshow „Wer wird Millionär“ läuft seit über 25 Jahren auf RTL
Quelle: RTL / Stefan Gregorowius
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Seit über 25 Jahren flackert die Quizshow „Wer wird Millionär“ mit Moderator Günther Jauch über die Bildschirme und sorgt seitdem für viele emotionale, lustige und auch kuriose Momente. Das Erfolgskonzept der RTL-Show ist so simpel wie genial: Spannende Fragen und die Mischung aus Wissen, Nervenkitzel und die Nähe zu den Kandidat*innen begeistern damals wie heute ein breites Publikum. Vor allem auch Günther Jauch selbst sorgt immer wieder für Lacher und Schmunzler. Wir blicken auf die witzigsten, peinlichsten und absurdesten Highlights und Pannen der Show!

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Los geht's:

Bei  „Wer wird Millionär?” scheiterte ein Kandidat der Quizshow an einer hinterlistigen Fußball-Frage.
Quelle: RTL / Stefan Gregorowius

Fußballfrage kostet über 60.000 Euro

Im Oktober 2025 fand bei „Wer wird Millionär“ die „3-Millionen-Euro-Woche“ statt. Kandidat Marc Offenbacher kam in seiner Runde zuerst gut voran. Dann kam die Frage für 125.000 Euro: „Welches ist, aus Sicht des Siegerteams, das häufigste Endergebnis bei den bisherigen Fußball-WM-Finals der Männer?“ Die Antwortmöglichkeiten waren A) 1:0, B) 2:1, C) 3:1 oder D) 4:2. „Ich schaue nie Fußball, auch keine anderen Sportarten“, erklärte Offenbacher und nutzte den Zusatzjoker. Ein Studio-Gast sollte ihm weiterhelfen. Der auserwählte Mann tippte auf B, da laut Statistik die meisten Fußballspiele mit dem Endergebnis 2:1 ausgehen würden. Das war Offenbacher noch zu unsicher – er setze seinen 50/50-Joker ein. Als B) 2:1 noch immer zur Auswahl stand, loggte er diese Antwort ein. Doch D) 4:2, war die richtige Lösung. Jauch klärt auf: „Das Ergebnis 4:2 gab es gleich viermal: 1930, 1938, 1966 und 2018.“ Der Fehler kostete Offenbacher 63.500 Euro. Er fiel von 64.000 auf 500 Euro zurück.

Auch eine Kandidatin scheiterte:

„Wer wird Millionär?“-Kandidatin verliert bei Günter Jauch 48.000 Euro.
Quelle: RTL / Stefan Gregorowius

„Wer wird Millionär?“-Kandidatin ignoriert Hilfestellung von Günther Jauch

Im Finale der „3-Millionen-Euro-Woche“ Anfang Oktober war Günther Jauch von der Kandidatin Sandra Pedersen in der regulären Sendung so begeistert, dass er ihr im Finale 15.000 Euro für ein zweites Spiel anbietet. Die überlegt nicht lange und stimmt dem Deal zu, heißt aber auch: Ihre zuvor erspielten 64.000 Euro sind futsch. Sollte sich verlieren, würde sie auf die 1000-Euro-Sicherheitsstufe zurückfallen. Bis zur 20.000-Euro-Marke war Pedersen nicht aufzuhalten. Doch dann wurde es schwierig. Jauch fragt: „In etwa wie weit ist der Ort des Knalls entfernt, wenn ich ihn unter normalen Bedingungen genau eine Sekunde später höre?“ Zur Auswahl stehen A) 3,4 Meter, B) 34 Meter, C) 340 Meter oder D) 3,4 Kilometer. Ziemlich schnell entscheidet sich die Kandidatin für „3,4 Kilometer“, ohne einen Joker anzuwenden. Jauch will ihr noch helfen und fragt: „Da rechne ich jetzt gerade rum. Aber was zerbreche ich mir den Kopf? Das mache ich einfach nicht. Sie haben vier Joker. Also geben Sie frank und frei eine Antwort oder lassen Sie andere mitrechnen?“ Doch die Kandidatin ist sich sicher und bleibt bei Antwort. Die ist leider falsch, denn die richtige Lösung wären „340 Meter“ gewesen. „Das ist sehr schade“, findet Jauch. Auch Pedersen ist enttäuscht, denn sie geht mit nur 1000 Euro und vier unverbrauchten Jokern nach Hause. Zusammen mit dem 15.000-Euro-Deal darf sie sich insgesamt dennoch über 16.000 Euro freuen. Doch durch den Deal der Show und ihre falsche Antwort hat sie insgesamt 48.000 Euro verzockt.

Auch der nächste Fail gilt als eigenverschuldet:

Eine Kandidatin stürzt auf 500 Euro ab, nachdem sie eine 4000-Euro-Frage falsch beantwortet hatte.
Quelle: RTL / Stefan Gregorowius

„Das ist Eigenverschulden“: Kandidatin fällt auf 500 Euro zurück

In der Ausgabe vom 29. September nahm Kandidatin Julia Zeiher auf dem Ratestuhl Platz. Sie entschied sich für die „Angstvariante“, die sie eigentlich bei 16.000 absichern sollte. Doch schon ab der 1.000-Euro-Frage geriet sie ins Straucheln. Zwar beantwortete sie diese noch richtig, doch ab 2.000 Euro wurde es kritisch. „Keineswegs brenzlig wird es beim Auftreten welcher Insekten, da sie vollkommen harmlos sind?“, wollte Moderator Günther Jauch wissen. Zur Auswahl standen: Glutflöhe, Flammenschaben, Brandläuse oder Feuerwanzen. „Ich kann doch nicht jetzt schon einen Joker nehmen“, überlegte die Kandidatin laut. Jauch konterte bissig: „Sie können ja in Tränen ausbrechen und einfach gehen und die drei Joker einfach mitnehmen.“ Und legte nach: „Sie haben ja nur drei Joker genommen, also die Schwabenvariante – das ist Eigenverschulden.“ Schließlich rettete ihr Mann als Telefonjoker die Situation und riet korrekt zu den „Feuerwanzen“.

Doch auch bei der 4.000-Euro-Frage blieb die Kandidatin unsicher. „Ähnlich wie ‚twittern‘ wird wohl auch welches Verb seinen Namensgeber, der seinen Dienst im Mai eingestellt hat, überdauern?“, lautete die Frage. Antwortmöglichkeiten: Googeln, simsen, skypen oder facebooken. Nach Einsatz des 50:50-Jokers blieben „simsen“ und „skypen“. Hilfesuchend wandte sich Zeiher mit ihrer Vermutung „simsen“ an den Moderator – doch Jauch reagierte streng: „Das heißt hier nicht ‚betreutes Vorsagen‘!“ Die Kandidatin blieb bei ihrer Antwort und stürzte schließlich auf 500 Euro ab. Gesucht war „skypen“.

Weiter geht's:

Günther Jauch erkennt Ehemann von Kandidatin, der damals einen sehr skurrilen Nebenjob hatte.
Quelle: RTL / Stefan Gregorowius

Günther Jauch erinnert sich an Kandidaten von vor zehn Jahren und seinen skurrilen Nebenjob

Eigentlich saß Kandidatin Anna Maria Martín y Moreno auf dem heiß begehrten Stuhl bei „Wer wir d Millionär?“. Als auf die Frage, wen sie mitgebracht habe, ihr Mann gezeigt wird, stellt der Moderator bei der Begleitung fest: „Sie kommen mir irgendwie bekannt vor.“ Und tatsächlich saß der Ehemann, Alexander Páwel Martín y Moreno, bereits vor zehn Jahren selbst auf dem Ratestuhl. Nicht nur das Gesicht und der Name blieben Jauch im Gedächtnis, sondern der skurrile Nebenjob, der nun als eingeblendeter Clip nochmal gezeigt wurde. Als 18-Jähriger war Martín y Moreno nämlich an der Universität Duisburg-Essen als Kondomtester tätig. Scherzhaft erklärt er, wie man sich das vorzustellen hat: „Es gab einen großen Saal mit Stühlen und Vorhängen. Da lagen nette Zeitschriften, die man durchgeblättert hat. Wenn das Lineal stand, hat man einen Buzzer gedrückt. Dann kam ein Arzt, um alles zu vermessen. Mit Sicherheit ist es ein sehr gutes Kondom geworden, das bis heute gute Arbeit leistet.“ Nach der damaligen Sendung sei er noch oft in witzigen Gesprächen auf das Thema angesprochen worden. Ganz besonders als er der Chef in einer neuen Firma wurde. Damals gewann Alexander Páwel Martín y Moreno 32.000 Euro seine Frau konnte trotz aller verspielten Joker nur mit 4000 Euro nach hause gehen. 

Die nächste WWM-Geschichte war nicht weniger skurril: 

Günther Jauch fiel als Teenager auf Trickbetrüger rein.
Quelle: RTL / Stefan Gregorowius

Günther Jauch verlor Geld in New York

Die Folge vom 15.9. hat nicht nur wegen Günther Jauchs Gehhilfen Redebedarf hinterlassen, sondern auch wegen einem finanziellen Eingeständnis. Schon auf der Verleihung des Deutschen Filmpreis hat der Moderator verraten, dass er sich beim Umknicken einen Wadenbeinbruch zugezogen hat, die Heilung aber gut voran geht. Ihm gegenüber saß Kandidatin Sophia Schneider, die schon kurz vor der Sommerpause auf dem Quizstuhl Platz nahm. Damals gewann sie 16.000 Euro und erst vier Monate später durfte sie erneut bei „Wer wird Millionär“ teilnehmen. Währenddessen kam der beliebte Moderator auch mit Kandidatin Carolin Klinkenberg ins Gespräch und erzählte munter, dass er mit 16 Jahren in New Yorker auf der Straße auf so genannte Hütchenspieler reinfiel: „Zack, war meine Kohle weg!“, weil er so wütend darüber war, ging es sogar zur Polizei „Die haben mich aber nur ausgelacht“.

Die nächste Kandidatin machte Günther Jauch sogar sprachlos:

Günther Jauch bestaunt das Tattoo von Kandidatin Kerstin Führer.
Quelle: RTL / Stefan Gregorowius

„Wer wird Millionär?“-Liebe geht unter die Haut 

Kandidatin Kerstin Führer konnte es kaum glauben, dass sie endlich auf dem Quiz-Stuhl vor Günther Jauch sitzen darf. Sie ist quasi selbst ernannter „Wer wird Millionär?“-Ultra-Fan. Satte 15 Absagen erhielt sie bevor sie endlich Platz nehmen konnte, das veranlasste sie dazu, sich einen Glücksbringer aufs Bein tätowieren zu lassen und zwar ganz im Stil der typischen WWM-Fragen: „Herr Jauch, wann laden Sie mich endlich als Kandidatin ein?“ Die Antwortmöglichkeiten lauten: A: jetzt, B: sofort, C: unverzüglich, D: augenblicklich. Da staunt Günther Jauch nicht schlecht: „Aber sind Sie wahnsinnig? Das kriegen Sie ja gar nicht mehr weg!" Trotz ihres Mutes hielt sie die Teilnahme bei „Wer wird Millionär?" vor ihren Kindern allerdings geheim. Die werden wohl begeistert sein, denn wer schafft es schon, Günther Jauch sprachlos zu machen und dabei auch noch 16.000€ mit nach Haus zu nehmen.

Was war vorher los?

RTL nimmt „Wer wird Millionär?“ für mehrere Wochen aus dem Programm.
Quelle: RTL / Guido Engels

RTL nimmt „Wer wird Millionär?“ aus dem Programm

Im Mai 2025 bricht RTL mit der Tradition, dass der am Montagabend um 20:15 Uhr mit Günther Jauch und „Wer wird Millionär?“ eingeleitet wird. Stattdessen läuft zum ersten Mal seit 1999 im Monat Mai keine einzige Folge der beliebten Quizshow. Am 5. sowie 12. Mai läuft „Die perfekte Reihe – Das Bilder-Quiz“ mit Daniel Hartwich an den Start.  Am 26. Mai 2025 kommt „Schlauer als Alle. Schlägst du Deutschland?“ mit Sonja Zietlow, die Show lief auch am 19 Mai bereits. Wer mitgerechnet hat, sieht: RTL hat „Wer wird Millionär?“ im kompletten Mai aus dem Programm geschmissen. Dabei ist die Show ein Garant für eine gute Quote: Erst im vergangenen März verzeichnete der Sender den besten Wert seit Jahren. Damals schalteten durchschnittlich 810.000 Zuschauer*innen zwischen 14 und 49 Jahren ein, was einem Marktanteil von 17,8 Prozent entspricht.

Es ist nicht das erste Mal, dass RTL für Unmut sorgt:

WWM bekommt nur eine Folge an Pfingsten im TV.
Quelle: RTL / Stefan Gregorowius

WWM muss Platz räumen, den sie seit Jahren belegt

Für Jahre war es Tradition, dass es über Pfingsten ein „Wer wird Millionär“-Special mit zwei Folgen, jeweils eine sonntags und eine montags, gibt. 2025 wird diese liebgewonnene Tradition von RTL jedoch eingestampft: Wie RTL bekannt gab, wird das Quizformat lediglich am Pfingstmontag, dem 9. Juni, ausgestrahlt. Die geplante Sonntagssendung entfällt. Und das, obwohl die Doppelshow in den letzten Jahren sehr erfolgreich war. Statt dem doppelten Jauch-Hammer kündigt der Sender ein anderes Ereignis für Pfingstsonntag, den 8. Juni 2025, an: Das Finale der Uefa Nations League wird live übertragen, welches vom Sender als „hochkarätigen Länderspiel-Kracher“ beworben wird Das Finalturnier findet zudem erstmals in Deutschland statt.

Über eine Panne regten sich viele Fans auf:

Die Kandidatin stürzte in der „3-Millionen-Euro-Woche“ auf 0 Euro ab.
Quelle: RTL / Stefan Gregorowius

Kandidatin stürzt bei 500-Euro-Frage katastrophal auf 0 Euro ab!

Tamara Löchel aus Köln erspielte sich im April 2025 im großen „Wer wird Millionär“-Special bereits 16.000 Euro, die sie im Finale der „3-Millionen-Euro-Woche“ einsetzen wollte, um noch mehr zu gewinnen. Doch schon bei der 500-Euro-Frage gerät die Kandidatin ins Straucheln.

Für diese noch relativ geringe Summe wollte Günther Jauch von seinem Gegenüber wissen: „Zum Ausdruck bringen, dass man die Meinung eines anderen teilt – oder redensartlich: …?“ A) aufs gleiche Fell trommeln, B) ins gleiche Horn stoßen, C) an der gleichen Leier zupfen und D) mit der gleichen Tute tröten. Ohne viel zu zögern, tippt sie auf Antwort „A“, bemerkt dann jedoch Jauchs nachdenklichen Blick. Nachdem sie die Frage ein weiteres Mal durchgelesen hat, wählt sie „C“ – doch auch diese Antwort ist falsch. „Ja, was nun?“, fragt der Moderator ungeduldig, woraufhin Löchel sich beschwert, dass Jauch sie durcheinandergebracht habe. Am Ende entscheidet sich die Kandidatin tatsächlich wieder für dieselbe Antwort, die unwiderruflich eingeloggt wird. Als der Moderator schließlich den fatalen Fehler auflöst, kann Löchel es kaum fassen. „Ins gleiche Horn stoßen“, sagt sie plötzlich. „Ich flippe aus!“ Damit ist die Kölnerin raus, ihre 16.000 Euro verloren. „Jetzt sind wir auf null runter“, fasst Jauch das Dilemma zusammen und meint spaßhaft: „Das ist echt blöd. Aber ich konnte Ihnen nicht helfen. Sie haben erst aufs Fell getrommelt, dann die Leier gezupft.“ Tamara Löchel kann über das Wortspiel nicht mehr lachen. Völlig aufgelöst kämpft sie mit den Tränen, während Jauch sie persönlich aus dem Studio begleitet.

Auch das blieb im Kopf:

Viele Zuschauer*innen sind von der Dauerwerbesendung bei RTL genervt
Quelle: RTL / Stefan Gregorowius

„Unverschämtheit“: Zuschauer*innen regen sich über Ausstrahlung auf

Doch die „3-Millionen-Euro-Woche“ hält noch andere Dinge bereit, denn über ein Detail regen sich alle Zuschauer*innen so richtig auf! Denn auch in dem Special flackert ziemlich viel Werbung über die Bildschirme. Ein Fakt, der den Zuschauenden bitter aufstößt. Und so machen viele Fans ihrem Ärger auch im Netz Luft: „Schon wieder Werbung? Das ist ja nicht mehr schön“, meckert ein User auf X. Weiter heißt es: „Man kann ‚WWM‘ nicht mehr schauen. Nur sinnloses Gerede und viel zu viel Werbung. Eine Unverschämtheit“ oder „Heute bald mehr Werbung als Fragen“. Ein anderer hat einen Vorschlag: „Es wäre super, wenn die neue Regierung es einführt, pro Stunde maximal fünf bis sieben Minuten Werbung.“

Kommen wir nochmal zu einer fiesen Frage:

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Kandidatin verzweifelt an gemeiner 500-Euro-Frage

Es kommt nicht selten vor, dass manche Kandidat*innen hin und wieder auf dem Schlauch stehen – auch wenn es um eine vermeintlich einfache 500-Euro-Frage geht. Bei manchen muss man aber auch so richtig um die Ecke denken. In diesem Fall gibt RTL sogar selbst zu, dass sie sich etwas besonders Fieses überlegt haben. „Wenn der Apotheker ‚Wiagra‚ oder ‚Ibuprofän 600‘ eintippt, macht er eigentlich nichts falsch, denn schließlich sind sie ...?“, heißt es hier. Als Antwortmöglichkeiten hat die Kandidatin A: gut verträglich, B: rezeptfrei, C: ohne Nebenwirkungen oder D: verschreibungspflichtig zur Auswahl. „Das war so der Moment vor dem ich so eine Angst hatte“, gibt Kandidatin Alexandra Kemper zu und bittet Günther Jauch um Hilfe. Der erwidert: „Ich helfe ihnen, denn die Frage ist ne Sauerei.“ Schließlich kommt sie doch auf die korrekte Antwort und loggt D ein. Hättest du es sofort gewusst?

An Ostern gab es eine Panne ...

Bei „Wer wird Millionär“ kam es am Osterwochenende zu einer Panne.
Quelle: RTL / Stefan Gregorowius

Seltene Panne bei „Wer wird Millionär“

In der Oster-Ausgabe von „Wer wird Millionär?“ passierte Moderator Günther Jauch und seinem Team ein ziemlich kurioser Patzer: Bei der 16.000-Euro-Frage von Kandidatin Sophie Rykal wurde versehentlich der falsche Telefonjoker angerufen. Statt des eigentlichen Kontakts Florian Hupfauer meldete sich ein gewisser Andreas – erst war Funkstille, dann Verwirrung. Jauch merkte direkt: „Ihr habt den Falschen angerufen, stimmt's?“ und kommentierte mit einem Lacher: „Pennbacken, da oben.“ Das Publikum war amüsiert. Der zweite Anruf lief zwar glatt, brachte aber keine Hilfe. Mit dem 50/50-Joker tippte Sophie schließlich richtig auf die richtige Antwort – und zog mit 16.000 Euro ins Finale ein.

Es gab noch ein Highlight ...

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32.000 Euro Frage – versteckter Hinweis von Begleitung?

Der Vorfall bringt das Internet zum Ausflippen. Bei der 32.000-Euro-Frage bei „Wer wird Millionär?“ wurde es filmreif – im wahrsten Sinne. Die Frage: Welcher dieser Filme wurde nicht in Schwarzweiß gedreht? Zur Auswahl standen: „Citizen Kane“, „Casablanca“, „Zwölf Uhr mittags“ und „Frühstück bei Tiffany“. Die korrekte Antwort: „Frühstück bei Tiffany“ – der ikonische Film mit Audrey Hepburn in Farbe. Doch die Kandidatin wirkte zunächst unsicher. Als Jauch ihren Begleiter scherzhaft fragte, wie er sie mit Spitznamen nennen würde, kam es von ihm wie aus der Pistole geschossen: „Blume“. Zufall oder subtiler Hinweis für Antwort B? Einige Zuschauer*innen witterten Schummelei, andere feierten den cleveren Moment: „Richtig stark. Sie hat direkt gerallt. Er hat sie Safe noch nie Blume genannt“ oder „Wenn das stimmt – stark gemacht!“ lauten ein paar der Kommentare.

Auch bei Märchen wird es manchmal schwierig:

Dass jemand schon direkt bei der allerersten Frage rausfliegt, kommt bei „Wer wird Millionär?“ nicht oft vor.
Quelle: RTL / Guido Engels

Kandidat geht mit 0€ nach Hause

Die 500€-Frage hat ja schon die ein oder andere Person auf dem „Wer wird Millionär?“-Stuhl verzweifeln lassen, aber mit gar keinem Geld gehen dann doch nur die wenigsten nach Hause. Die Frage „Welches seltene Phänomen wird in der Medizin als "Struwwelpeter-Syndrom" beschrieben? A: unputzbare Zähne, B: unkämmbare Haare, C: unwaschbare Ohren, D: unschneidbare Fingernägel“ brachte den Kandidaten dann aber doch ordentlich ins Straucheln und er entschied sich für D, weil er an eine andere Geschichte von Wilhelm Busch dachte. Die richtige Antwort wären aber die dem Struwwelpeter-namensgebenden unkämmbaren Haare also D gewesen. Günther Jauch konnte sich einen kleinen Seitenhieb nicht verkneifen: „Manchmal machen wir ein 'Best of Loser' – für die, die gar nichts gewonnen haben.“

Der nächste Kandidat zweifelte an einer Frage, die wohl viele sofort beantworten können:

Das große „Zocker-Special“ hielt eine Märchen-Frage bereit.
Quelle: RTL / Stefan Gregorowius

Großes „Zocker-Special“ um 2 Millionen wird märchenhaft 

Wir alle sind wohl mit den Märchen der Grimm Brüder oder Wilhelm Busch aufwachsen und während sich einige doch recht verstörenden „Moral von der Geschicht“ in unser Gedächtnis eingebrannt haben, kommt der Kandidat beim großen „Zocker-Special“ von „Wer wird Millionär?“ ins Straucheln. Günther Jauch will wissen: „Wer ist am Ende des betreffenden grimmschen Märchens König?“ Ist das A) Das tapfere Schneiderlein, B) Hänsel, C) Rumpelstilzchen oder D) Hans im Glück. Kandidat Florian Sauerbeck muss allerdings auf den Zusatzjoker zurückgreifen und eine Frau steht auf und rettet den münchener Softwareentwickler. Günther Jauch kann das natürlich nicht ganz unkommentiert hinnehmen und erzählt: „Nachdem das Schneiderlein sämtliche vom König gestellten Aufgaben erledigt hatte, erhält es die Königstochter zur Frau und wird selbst König. Das ist der letzte Satz des Märchens. Also war und blieb das Schneiderlein sein Lebtag König." Jetzt wissen wir es auch wieder ganz genau und Sauerbeck konnte mit 125.000 Euro nach Hause gehen. 

Sauerbeck hätte fast nicht mal auf dem Stuhl Platz nehmen dürfen! 

Es gab beim großen „Zocker-Special“ gleich zu Beginn eine Panne bei der Kandidaten-Auswahl.
Quelle: RTL / Stefan Gregorowius

„Illegale“ Panne schon vor der ersten Frage des großen „Zocker-Special“

Um auf dem begehrten Stuhl Platz nehmen zu können, mussten die Kandidat*innen beim großen „Zocker-Special“ Formel-1-Rennfahrer ihren Teams zuordnen. Doch noch bevor die erste Frage überhaupt vorgelesen werden kann, ertönt eine Stimme aus der Redaktion: „Eine Sekunde, Herr Jauch, wir müssten den Stuhl des Kandidaten zurückziehen, er ist ein bisschen zu weit nach vorne gerückt“. Es folgen einige Personen von der Crew, die Sauerbecks Stuhl wieder richtig rücken. Jauch witzelt natürlich in gewohnter Manier sofort: „Na, dann ist er aber ausgeschieden“. Doch Sauerbeck lässt sich nicht aus der Ruhe bringen und scheitert erst später an der 250.000 Euro Frage. 

Apropos Redaktion, bei der nächsten Panne war die Regie im Spiel:

Bei Kandidatin Sophie Schneider gab es eine Regie-Panne.
Quelle: RTL / Guido Engels

Regie vermasselt Einstieg nach der Werbung

Günther Jauch ist dafür bekannt, gerne man gegen die Regie von RTL zu schießen. Auch am Montag den 28. April 2025 zeigte er seine Entrüstung deutlich. Nach der Werbepause blieb nämlich einfach alles schwarz auf den Bildschirmen, weder beim Moderator noch bei Kandidatin Sophie Schneider war die aktuelle Frage zu sehen und auch die Zuschauenden zuhause vor dem Fernseher blieben im Dunkeln: „Seid ihr alle besoffen da oben? Wir sehen nichts, gar nichts“, schimpfte da Günther Jauch. Das Problem wurde allerdings schnell behoben. 

Der nächste Kandidat wird uns wohl alle noch lange mit seiner Idee berühren: 

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Kandidat geht mit Geste im Netz viral

Für viele ist es ein unvergesslicher Moment, wenn sie bei „Wer wird Millionär?“ tatsächlich auf dem Ratestuhl von Günther Jauch Platz nehmen dürfen – so auch für Wolfhard Köpke. Als letzter Kandidat der Sendung am 07. April hat der 80-Jährige die Chance auf ziemlich viel Geld und gewinnt mit seiner charmanten Art sofort die Sympathien des Publikums. Sogar Günther Jauch ist dem Rentner gleich verfallen und hilft ihm bei der 2000-Euro-Frage auf die Sprünge. Eine Geste geht dann aber im Netz viral: Der ehemalige Fahrlehrer will mit einem Teil seines Gewinns alleinerziehenden Müttern einen Urlaub finanzieren, wie er sagt. Im Netz sind die Zuschauer*innen von diesem Moment gerührt: „Hab geweint als ich gesehen hab, dass er weinen muss“ oder „Wir brauchen mehr solcher Männer!“, heißt es unter anderem in den Kommentaren unter einem TikTok, das genau auf diese Geste aufmerksam macht.

Doch wie viel Geld holte er am Ende?

Der Rentner holte am Ende 32.000 Euro und macht einige Menschen damit glücklich.
Quelle: RTL / Guido Engels

 „Das ist ein Deal, auf den RTL immer eingeht“: Rentner holt 32.000 Euro 

Eine Woche später entschied es sich dann, wie viel Geld er schlussendlich mit nach Hause nehmen durfte. Auch diesmal hatte der Rentner Startschwierigkeiten, sodass Jauch eingreifen musste und ihm den Zusatzjoker ans Herz legte. Bei der 32.000-Euro-Frage bewies Köpke ein gutes Gespür, wollte aber auch auf Nummer sicher gehen und zückte den Publikumsjoker. Der bestätigte seine Vermutung: Dirk Nowitzki war 2008 tatsächlich der deutsche Fahnenträger bei den Olympischen Spiele. „Jetzt wird die Luft dünner“, kommentierte Jauch und wollte nochmal wissen, was Köpke mit dem möglichen Gewinn vorhat.

Seine Idee: RTL solle 25 Frauen mit ihren Kindern auf Reisen schicken – selbstverständlich auf seine Kosten. „Dass sie mal weg sind und einfach mal Urlaub machen“, erklärte er. „Tolle Idee“, lobte Jauch. „Da finden sich viele Bewerber.“ Schließlich hatte Köpke versprochen: „Ich gebe einen aus und sie (RTL) bestimmen.“ Jauchs Vermutung: „Das ist ein Deal, auf den RTL immer eingeht.“ Doch Jauch warnte angesichts des möglichen Rückfalls: „Bei 500 Euro können Sie nur noch 0,5 Frauen ein Wochenende ...“. Die 64.000-Euro-Frage konnte er dann leider nicht mehr beantworten. Trotzdem nahm Köpke es gelassen. „Jo. War nett hier. Ist unglaublich viel Geld“, sagte der gut gelaunte Rentner mit einem breiten Grinsen. „32.000 Euro. Netto. Bar auf Kratze“, fügte er hinzu. Auch Jauch genoss den Auftritt sichtlich: „Das waren zwei schöne Abende mit Ihnen“, verabschiedete er sich herzlich. Köpke konterte prompt: „Kann ich zurückgeben.“

Und auch das ist spannend:

Günther Jauch spricht bei „Wer wird Millionär“ plötzlich über Gehaltsverhandlungen.
Quelle: RTL / Stefan Gregorowius

Günther Jauch spricht plötzlich über Gehaltsverhandlungen

Kandidat Paul Meyer nimmt ebenfalls auf dem Ratestuhl Platz – und gerät schon bei der 8.000-Euro-Frage ordentlich ins Schwitzen: „Nach ‚Der Vorname‘ und ‚Der Nachname‘ vollendete Sönke Wortmann seine Filmkomödien-Trilogie im vergangenen Jahr mit …? – A: Der Rufname, B: Der Kosename, C: Der Spitzname, D: Der Doppelname.“ Daraufhin stöhnt der Kandidat: „Heute bereiten Sie mir Sorgen“ – und lenkt dann aber plötzlich ab und stellt Günther Jauch eine ganz andere Frage: „Hatten Sie vor Kurzem Gehaltsverhandlungen mit RTL?“ Der Moderator reagiert mit einem Schmunzeln und gesteht: „Ähm, nein. Seit 23 Jahren haben wir nicht mehr verhandelt.“ Meyer hakt nach, ob es denn wenigstens einen Inflationsausgleich gebe – doch Jauch bleibt gelassen und grinst: „Braucht es nicht. Machen Sie sich keine Sorgen.“ Das wäre dann auch geklärt.

Kommen wir zu einer amüsanten Szene:

Günther Jauch spricht mit Kandidatin über Orgasmen.
Quelle: RTL / Stefan Gregorowius

Pikantes Gespräch über Orgasmen amüsiert das Publikum

Ende März 2025 nahm Dr. Christine Weiß, Tierärztin aus Pleiskirchen, bei Günther Jauch Platz. Ihr Fachgebiet? Schweine. Dies wird bei der 8000-Euro-Frage relevant: „Die Beziehung welcher Prinzessin mit dem Schamanen Durek Verrett sorgte schon für so manche pikante Schlagzeile?“„Märtha Louise von Norwegen. Sie hat den geheiratet kürzlich, glaube ich.“ Jauch schmunzelt: Verrett sei als „S**-Schamane“ bekannt und rühme sich, seiner Partnerin so viele Orgasmen zu bereiten, wie sie möchte. „Glauben Sie das?“ „Ich kenne ihn nicht“, entgegnet die Kandidatin vielsagend, was für Lacher sorgt. Dann eine Info aus der Redaktion: Ein Schweine-Orgasmus soll drei Stunden dauern! Die Kandidatin erklärt, dass dies nur gelte, wenn sich die Sau wehrt. Jauch grinst: „Das macht die Märtha Louise von Norwegen nicht.“ Weiter enthüllt sie: „Der Orgasmus selbst dauert etwa eine halbe Stunde.“ Und zur Ejakulatmenge eines Ebers? „500 Milliliter!“ Jauch zeigt sich beeindruckt: „Was? Das schafft der Schamane nie!“

Weniger anzüglich, aber umso überraschender geht es weiter:

Günther Jauch sprach in der Sendung mit dem ehemaligen Vizekanzler.
Quelle: RTL / Stefan Gregorowius

Ex-Vizekanzler wird als Telefon-Joker eingesetzt – und hat keine Ahnung!

Anfang März 2025 schafft es Linda Kotzur aus Zülpich auf den Ratestuhl und erreicht dann sogar im Laufe der Sendung die 32.000-Euro-Frage: „Über 200.000 Bahamaer und knapp 5000 Rheinland-Pfälzer leben in …?“, lautet sie. Zur Auswahl stehen: Coburg, Gotha, Oranien und Nassau. Dass es sowohl auf den Bahamas als auch in Rheinland-Pfalz eine Stadt namens Nassau gibt, ist den wenigsten bekannt. Die Kandidatin überlegt, ihren Telefonjoker zu Rate zu ziehen. Doch als die drei Joker eingeblendet werden, wird Günther Jauch sofort aufmerksam: Dr. Philipp Rösler, der ehemalige FDP-Parteivorsitzende und Vorgänger von Christian Lindner ist auf dem eingeblendeten Foto gut wiederzuerkennen. „Was macht der heute?“, fragt der Moderator interessiert. Die Kandidatin hat keine Antwort. „Wir kennen uns vom Fliegen, da spricht man nur über das Fliegen“, erklärt sie. Rösler klärt dann aber selbst beim Telefonat auf: „Ich lebe jetzt in Zürich und habe eine kleine Beratung. Ich gucke aus der Ferne auf die deutsche Politik und bin ehrlich gesagt ganz froh, dass ich nicht mehr so direkt aktiv bin.“ Was die Antwort auf die 32.000-Euro-Frage betrifft, hat Rösler jedoch keine Ahnung. „Keine Tendenz, trotzdem danke“, sagt die Kandidatin. Daraufhin stichelt Jauch ironisch: „Ganz selten, dass einer von der FDP, wenn er was gefragt wird, nichts sagt.“

Apropos Joker:

Günther Jauch führt Zuschauer aus dem Publikum nach Joker vor.
Quelle: RTL / Stefan Gregorowius

Falsche Joker-Antwort wird von Günther Jauch enttarnt 

Anonymität wird wohl bei „Wer wird Millionär“ nicht so groß geschrieben. Kandidatin Anja Schlosser gerät bei der 8000€-Frage ins Straucheln: 

Wovon kann man wahrscheinlich erst in einigen Jahrhunderten mit Sicherheit sagen, ob es am heutigen Tag überhaupt noch existiert hat? A: Bernsteinzimmer, B: Ozonloch, C: Polarstern, D: Günther Jauch 

Kandidatin Anja nimmt den Publikumsjoker und 75% stimmen für die richtige Antwort C. Allerdings stimmen auch 2% für D: Günther Jauch. Dieser entscheidet dann kurzerhand: „Sollen wir die hier vorführen?“. In „Block A, Reihe 2, Platz 14“ saß der betreffende Zuschauer, dem prompt ein Mikrofon unter die Nase gehalten wurde. Vor lauter Schock bekam der arme Mann auf die Frage „Wofür halten sie mich denn?“ allerdings kein einziges Wort raus. 

Die nächste Situation war nicht weniger skurril:

Kandidat Justus Will wird durch Rechtschreibfehler gerettet.
Quelle: RTL / Stefan Gregorowius

Rechtschreibfehler rettet Kandidaten

Justus Will bedankt sich bei der„WWM“-Redaktion für einen Fehler, der ihn so verunsicherte, dass er ihn vor einem großen Fehler bewahrte. Aber fangen wir von vorne an. Will quizzte sich bis zur 32.000€-Frage: „Wegen zu beanstandender Inhalte ergab eine Überprüfung wovon bundesweit eine durchschnittliche 'Störstoffquote' von fast 5 Prozent?“ Die Antwortmöglichkeiten waren: „A: Biotonnen, B: Trinkwassser, C: Briefkästen, D: vegane Lebensmittel“. Eigentlich setzte der Kandidat auf Trinkwasser und wollte schon einloggen, war aber dann durch den Schreibfehler so verunsichert, dass er sich umentschied und mit 16.000€ nach Hause ging statt zu zocken: „Wenn das eine Lösung ist, ist doch das Wort nicht falsch geschrieben.“ Jauch kann das natürlich nicht unkommentiert lassen und klärt auf: „Unser Analphabeten-Keller da unten hat sie mit seinen drei S davor bewahrt, dass sie die falsche Lösung genommen haben“, richtig wäre nämlich Antwort A „Biotonnen“ gewesen.

Kommen wir zum nächsten witzigen Moment: 

Günther Jauch amüsierte das Publikum mit einer Balance-Einlage.
Quelle: RTL / Stefan Gregorowius

Günther Jauch testet Balance bei „Wer wird Millionär?“

Wir kennen Günther Jauch nicht nur als ernsten Quizmaster, sondern auch als heiteren Moderator. Dies bewies er einmal mehr in einer Ausgabe Ende Februar 2025. Kandidat Niklas Erkes aus Nettetal nahm auf dem Stuhl Platz und meisterte unter anderem eine Frage zum sogenannten Flamingo-Test. Dieser Test prüft die körperliche Fitness durch einen Einbeinstand. Spontan stellten sich sowohl Erkes als auch Moderator Jauch der Herausforderung und testeten ihre Balance direkt im TV-Studio. Jauch zeigte sich ehrgeizig und erklärte entschlossen: „Ich möchte so lange wie ein Zwanzigjähriger stehen können.“ Doch als er ins Wanken geriet, nahm er es mit Humor: „Ich möchte nicht wissen, wie viele Knochenbrüche es heute Abend gibt.“ Das Publikum konnte sich das Lachen kaum verkneifen – besonders, als Jauch mit einem augenzwinkernden Szenario nachlegte: „Guck mal, Opa, mach du doch mal. Schon fällt er mit dem Genick auf die Sofakante.“

Bei dem Gedanken begann Jauch bereits zu Kichern, doch die nächste Frage sorgte für einen regelrechten Lachanfall:
 

Günther Jauch kriegt bei einer Frage einen Lachanfall.
Quelle: RTL / Stefan Gregorowius

Bei Frage um 8.000 Euro: Günther Jauch kriegt einen Lachanfall!

Bei der nachfolgenden Frage um 8000 Euro konnte der Moderator dann nicht mehr an sich halten und lachte lauthals los: „Was endet mit ‚Das Kind war tot'?“ Dass er nach seinem morbiden Witz ausgerechnet ein düsteres Zitat aus dem „Erlkönig“ vorlesen musste, sorgte bei bei ihm für sichtliche Erheiterung! „Welche Richtung nimmt das heute hier? Das Kind war tot?“, fragte er seinen Gegenüber. Der Kandidat ließ sich jedenfalls vom Lachanfall des Moderators nicht aus der Ruhe bringen, spielte fokussiert weiter und konnte sich am Ende des Abends über 32.000 Euro freuen. 

Auch das ein oder andere Geheimnis kommt mal hin und wieder ans Licht:

Bei „Wer wird Millionär“ gab es einen kuriosen Moment, der für Lacher sorgte
Quelle: RTL / Stefan Gregorowius

Günther Jauch entlockt Kandidatin pikantes Geheimnis

Im September 2024 nahm eine Kandidatin aus Magdeburg auf dem Ratestuhl Platz, die in einer Schönheitsklinik arbeitet. „Wir behandeln auch Politiker in der Praxis“, verriet sie Günther Jauch prompt, wollte jedoch keine Namen nennen: „Es sind aber welche, von denen man es nicht direkt erwartet“, fügte sie hinzu. Das Interesse verlagerte sich aber schnell auf ein anderes Thema: Als sie ihren berühmten Fußballer-Ex-Freund erwähnte, war Jauchs Ehrgeiz sofort geweckt. Sie brauche ihm nur das Geburtsjahr zu verraten, und er könne den Namen nennen. „1989“, gab sie preis, woraufhin sich Jauch entschlossen festlegte: „Dann kann es nur Felix Schiller sein.“ Der 69-Jährige traf mit seiner Vermutung ins Schwarze und erstaunte damit nicht nur seine Kandidatin. „Man unterschätzt mich hier oft“, meinte er mit einem Grinsen. 

Eine Kandidatin ist ziemlich speziell:

Eine Kandidatin bei „Wer wird Millionär“  stach besonders hervor.
Quelle: RTL / Guido Engels

„So eine wie Sie, hatten wir noch nie!“ – Kandidatin verblüfft Günther Jauch

Ende Januar 2025 stach eine Kandidatin bei „Wer wird Millionär“ besonders heraus: Maja Nickles brachte nicht nur eine selbst modellierte Jauch-Figur mit, sondern auch ihr Kuscheltier – einen Bären. Gekleidet in eine bunt gemusterte Hose und einen lilafarbenen Pullover, trug sie dazu einen Zopf mit eingeflochtenen Perlen und Herzen. Auf X polarisiert sie – die Meinungen schwankten zwischen genervt und fasziniert: „Nun gut, die Frau hat zwar gehörig einen an der Waffel, aber bleibt wenigstens konsequent in ihrer Welt dabei“, „Ist das wegen der Kifferrei oder weigert sie sich einfach erfolgreich erwachsen zu werden“ oder „Die ist wie Bier trinken: Am Anfang grässlich, aber mit der Zeit gewöhnt man sich dran und dann mag man es immer mehr“, hieß es im Netz. Dank ihrer etwas chaotischen, aber entspannten Art schafft sie es mühelos bis zur 4000-Euro-Frage. Erst dann wurde es knifflig, denn am Ende scheiterte sie bei der 32.000-Euro-Frage: „Welcher Staat hat keinen offiziellen Nationalfeiertag? Deutschland, Vereinigtes Königreich, Frankreich, USA?“ Ihre Antwort: „Das ist vielleicht ungünstig, aber dafür müsste ich wissen, was Nationalfeiertage sind“. Nach einem gescheiterten Telefonjoker hörte sie dann aber freiwillig auf.

Auch eine andere Kandidatin war interessant: 

Auf dem Ratestuhl nahm eine Tätowiererin platz, die Jauch aus dem Nähkästchen erzählte.
Quelle: RTL / Stefan Gregorowius

„Mit 18 habe ich da einen Fehler begangen“: Kandidatin überrascht mit Tattoo-Geschichte

Schon bevor Natascha Thienenkamp aus Velbert auf dem Ratestuhl Platz nimmt, ziehen ihre Tattoos die Aufmerksamkeit auf sich. Besonders eine komplett schwarze Fläche weckt Jauchs Neugier. Die Kandidatin erklärt, dass es sich um ein „Cover-up“ handelt – ein Tattoo, das ein altes, unerwünschtes Motiv überdeckt. Offen gesteht sie: „Mit 18 habe ich da einen Fehler begangen. Das war einfach ein totaler Reinfall!“ Mittlerweile führt sie gemeinsam mit ihrem Ehemann ein Tattoo-Studio und erzählt von den skurrilsten Kundenwünschen: „Wir hatten schon einen, der hat sich einen Heiratsantrag auf den Hintern tätowieren lassen. Kreuz an: Ja oder nein.“ Die dazugehörige Partnerin setzte damals tatsächlich ihr Kreuz in Rot. Sichtlich irritiert schüttelt Jauch den Kopf und meint: „Davon muss ich mich jetzt erholen und stelle lieber die 1000-Euro-Frage.“ Diese Hürde nimmt sie mühelos, doch bei 32.000 Euro ist für sie Schluss.

Dann geht es wieder um Jauch:

Günther Jauch überrascht Publikum mit Tattoo-Gedanken.
Quelle: RTL / Stefan Gregorowius

„Dann komme ich mal zum Ganzkörper-Tattoo vorbei“: Günther Jauch amüsiert Zuschauer*innen

Dennoch lässt sie nicht locker und versucht, den Moderator für ein Tattoo zu gewinnen – zunächst ohne Erfolg: „Ich bin aus dem Tattoo-Alter raus.“ Doch als die Kandidatin erzählt, dass ihre älteste Kundin stolze 83 Jahre alt war, wird Jauch plötzlich neugierig: „Bei der kann dann ja auch nichts mehr schrumpeln, oder?“ Die Kandidatin grinst und erklärt, dass die Haut im Alter zwar an Elastizität verliert, sie sich das bei Jauch aber kaum vorstellen kann. Das lässt den Moderator sichtlich schmunzeln: „Dann komme ich mal zum Ganzkörper-Tattoo vorbei. Dann sehen Sie, was da alles schrumpeln kann oder schon ist. Je nachdem.“

In einer Sendung bringt den Moderator eine Frage so richtig aus dem Konzept:

Eine intime Frage bringt Günther Jauch in der Show zum Straucheln
Quelle: RTL / Stefan Gregorowius

Intime Frage bringt Günther Jauch aus der Fassung

Im Januar 2025 sorgte eine ungewöhnliche Frage bei „Wer wird Millionär“ für Irritationen. In der 3-Millionen-Euro-Woche konfrontierte Moderator Günther Jauch die Kandidatin mit der Frage nach der korrekten Pluralform des Wortes „Penis“. Die Teilnehmerin aus Treuen im sächsischen Vogtland geriet ins Stocken und wusste zunächst keine Antwort. Zur Auswahl standen: A: Peni, B: Penes, C: Penies und D: Penen. Jauch wirkte von der Frage selbst überrascht und fragte: „Was ist neben ... bitte?! Was ist neben Penisse die andere korrekte Pluralform des männlichen Geschlechtsteils?“ Mit einem Seitenblick Richtung Regie und Redaktion fügte er kopfschüttelnd hinzu: „Leute!“ Die Auswahl dieser Frage brachte den Moderator sichtlich aus der Fassung – besonders, da es um die Gewinnstufe von 16.000 Euro ging. Auch im Publikum war ein verlegenes Kichern zu hören. Schließlich setzte Richter auf den Publikumsjoker. Ein junger Mann, der mit fundierten Latein-Kenntnissen punkten konnte, überzeugte sie davon, dass die richtige Antwort B: Penes war. Nach kurzem Zögern entschied sich Richter für diese Option und lag damit goldrichtig. Sichtlich erleichtert kommentierte Jauch: „Mensch, das war eine Nummer jetzt hier!“

Ein bisschen peinlich wurde es auch hier:

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Student greift bei 100€-Frage zum Joker

Diese Frage wird dem Münchner Student Luis wohl noch lange nachhängen. Anfang Januar 2025 schaffte er es zwar auf den Ratestuhl, doch war bereits bei der 100€-Frage verzweifelt. Diese lautete: „Welche Abkürzung bedeutet ‚keinesfalls mehr‘“?

  • A: max.
  • B: hans.
  • C: fritz.
  • D: franz.

„Es ist jetzt wirklich das Dümmste, was passieren könnte. Tritt ein, weil ich gerade so aufgeregt bin. Ich würde gerne meinen Puls sehen. So dumm das ist und noch nie passiert ist [...], ich nehme den Publikumsjoker ganz schnell“, meinte er peinlich berührt. Die Zuschauer*innen wählten einstimmig für die korrekte Antwort A: max. und erst da fiel es dem Kandidaten wie Schuppen von den Augen. Im Vorfeld hatte er aber wohl ein ganz spezielles Detail angegeben. Jauch zitierte: „Ich kann die Millionen-Frage im Durchschnitt öfter beantworten als die 500€-Frage“. Ob er damit Recht behielt, erfuhr das Publikum nicht mehr. Er ging am Ende mit 4000 Euro nach Hause.

Pinterest Pin „Ich schaue nie Fußball“: Kandidat verliert bei WWM 63.500 Euro wegen Fußballfrage