Retro: Diese Vornamen waren in den 80ern der Hit
Ein bisschen Retro gefällig? Diese süßen Vornamen aus den 80ern sind auch heute noch total angesagt! In welchen Namen verliebst du dich?

Platz 5: Stephan, Stefan
Stephan bzw. Stefan ist ein männlicher Vorname griechischen Ursprungs und bedeutet „der mit dem Kranz Gekrönte“ oder „der Gekrönte“. Der Name geht zurück auf den heiligen Stephanus, der als erster christlicher Märtyrer gilt und laut biblischer Überlieferung wegen seines Glaubens gesteinigt wurde. In den 1980er Jahren erfreuten sich beide Schreibvarianten großer Beliebtheit, wobei die Variante mit „ph“ in Westdeutschland etwas häufiger anzutreffen war als die mit „f“, die in der DDR verbreiteter war. Die Popularität des Namens in den 80ern lässt sich unter anderem durch seine zeitlose Eleganz erklären – Stephan/Stefan klang weder altmodisch noch zu modern und passte damit perfekt zur Elterngeneration, die oft nach soliden, bewährten Namen suchte. Mit „Steffi“ oder „Steffen“ bot der Name sympathische Varianten für den Alltag. Interessanterweise trug die Tennislegende Steffi Graf, die in den 80er Jahren ihren Durchbruch feierte, die weibliche Form des Namens und machte ihn dadurch noch bekannter. Für viele Eltern spielte auch die internationale Verständlichkeit eine Rolle – ob als Stefan, Stephen, Étienne oder Esteban, der Name funktioniert in vielen Sprachen und Kulturen.
Nach diesem zeitlosen Klassiker schauen wir nun auf einen besonders kurzen, knackigen Namen, der in den 80ern hoch im Kurs stand...