Retro: Diese Vornamen waren in den 80ern der Hit
Ein bisschen Retro gefällig? Diese süßen Vornamen aus den 80ern sind auch heute noch total angesagt! In welchen Namen verliebst du dich?

Platz 20 der Mädchennamen: Jasmin
Jasmin ist ein weiblicher Vorname, der auf die gleichnamige duftende Blütenpflanze zurückgeht. Der Pflanzenname stammt ursprünglich aus dem Persischen („yasamin“) und fand über das Arabische („yasmin“) seinen Weg in die europäischen Sprachen. Die Jasminblüte steht für Anmut, Schönheit und einen betörenden Duft – allesamt Eigenschaften, die Eltern sich gerne für ihre Töchter wünschen. In den 1980er Jahren erlebte der Name Jasmin einen regelrechten Boom in Deutschland und schaffte es in die Top 20 der beliebtesten Mädchennamen. Seine Popularität verdankte er mehreren Faktoren: Zum einen passte er perfekt zum damaligen Trend der Blumen- und Naturname, zum anderen hatte er einen exotischen, orientalischen Klang, ohne dabei zu fremd zu wirken. Die Disney-Figur Prinzessin Jasmin aus dem Film „Aladdin“ wurde zwar erst 1992 bekannt, doch schon in den 80ern gab es eine Reihe von Büchern und Serien mit Jasmin-Figuren, die zur Verbreitung des Namens beitrugen. Mit Kurzformen wie „Jasi“ oder „Mini“ bot der Name zudem kinderfreundliche Varianten. Die Kombination aus Naturbezug, leichter Exotik und weichem Klang machte Jasmin zu einem perfekten Namen der 80er – modern genug, um sich von traditionellen Namen abzuheben, aber dennoch wohlklingend und eingängig.
Nach diesem blumigen Namen wenden wir uns nun einem Namen mit historischer Tiefe zu...