Retro: Diese Vornamen waren in den 80ern der Hit
Ein bisschen Retro gefällig? Diese süßen Vornamen aus den 80ern sind auch heute noch total angesagt! In welchen Namen verliebst du dich?

Platz 12: Jessica, Jessika
Jessica (oder in der eingedeutschten Schreibweise Jessika) ist ein weiblicher Vorname, der durch William Shakespeares Theaterstück „Der Kaufmann von Venedig“ (um 1596) bekannt wurde, wo Jessica die Tochter des Shylock ist. Shakespeare selbst könnte den Namen vom biblischen Namen Jiska abgeleitet haben, der „sie schaut“ oder „Gott schaut“ bedeutet. In den 1980er Jahren erlebte Jessica einen wahren Siegeszug in deutschen Kinderzimmern und belegte Platz 12 der beliebtesten Mädchennamen. Die enorme Popularität in diesem Jahrzehnt lässt sich vor allem durch den amerikanischen Einfluss erklären – in den USA gehörte Jessica in den 80ern konstant zu den Top 3 der Mädchennamen. Durch Hollywood-Filme, US-Serien und internationale Popkultur schwappte dieser Trend nach Deutschland über. Das Paradebeispiel einer Jessica der 80er war sicherlich die Schauspielerin Jessica Lange, die 1983 einen Oscar gewann. Der Name bot mit „Jessi“ eine einprägsame, sympathische Kurzform. Was viele Eltern an Jessica reizte, war die Kombination aus exotischem Klang und dem weichen „ssi“ in der Mitte – der Name klang modern, international und hatte einen Hauch von Glamour, ohne dabei unaussprechlich zu sein.
Von diesem amerikanischen Trendsetter kommen wir nun zur weiblichen Form eines bereits bekannten Namens mit christlicher Tradition...