Serie vs. Realität: Die Dinge in „Bridgerton“ sind frei erfunden
„Bridgerton“ orientiert sich zwar an der Regency-Ära, jedoch wurden viele Dinge absichtlich verändert, weggelassen oder hinzugefügt.

#9 Lady Whistledown
Der Name „Lady Whistledown“ ist zwar erfunden, jedoch gab es durchaus mehrere Zeitschriften, die über die eigentlich privaten Angelegenheiten der Gesellschaft berichtet haben. Der Unterschied zur Serie besteht darin, dass in Wirklichkeit keine Namen genannt wurden. Wenn über bestimmte Personen geschrieben wurde, dann wurde der Text so formuliert, dass keine Namen genannt werden mussten, damit die Leser*innen wussten, um wen es geht. Damals kannten sich sowieso alle gegenseitig, wodurch diese Texte leicht verständlich für jeden waren. Namen waren also überflüssig.
Dieses Detail an Colin Bridgerton entspricht nicht der Epoche.