Serie vs. Realität: Die Dinge in „Bridgerton“ sind frei erfunden
„Bridgerton“ orientiert sich zwar an der Regency-Ära, jedoch wurden viele Dinge absichtlich verändert, weggelassen oder hinzugefügt.

#10 Die Kleidung von Colin Bridgerton
Obwohl zu der Zeit, in der „Bridgerton“ spielt, viele edle Stoffe für die Kleidung verwendet wurden, verfolgten die Designer*innen bei Colin eine andere Richtung. Da die Stoffe, Farben und Schnitte den jeweiligen Charakter der Figuren widerspiegeln sollen, mussten bei Colin andere Stoffe und Accessoires zum Einsatz kommen. Sein Charakter soll tough, freiheitsliebend und sogar etwas gefährlich wirken. Die Designer*innen möchten, dass er an einen Cowboy erinnert. Diese Eigenschaften unterstreichen sie mithilfe von Jeansstoffen für seine Mäntel. Auch andere Oberteile von ihm sind aus eher rauen Stoffen gefertigt. Sein Gürtel ist für diese Zeit ebenfalls untypisch. Gürtel wurden so gut wie gar nicht getragen, doch bei Colin sollte er die Cowboy-Ästhetik der Figur unterstützen.
Beim Thema Freizügigkeit gibt es auch einige Unterschiede zur Realität.