Wie sehen die Darsteller aus „Der Club der toten Dichter" heute aus?

„Der Club der toten Dichter" prägt die Filmgeschichte bis heute. In diesem Artikel zeigen wir dir, was aus den Darstellern geworden ist.

Robin Williams spielte die Hauptrolle in „Der Club der toten Dichter".
Quelle: IMAGO / United Archives

1989 erschien ein Film, der vor allem in den Jahren darauf für viele Kinder der 80er und 90er Jahre zu einem wichtigen Werk wurde. Gemeint ist damit „Der Club der toten Dichter". In dem Drama fängt der Lehrer John Keating (gespielt von Robin Williams) in einem Eliteinternat an.  Entgegen der strickten Ordnung der Schule versucht er, seine Schüler aus der Reserve zu locken und mithilfe von Dichtung und Literatur seine Lehrlinge zu Freidenkern zu erziehen. Seine ziemlich unkonventionellen Lernmethoden sorgten bei den Schülern für Begeisterung, bei den Lehrern allerdings weniger. Seit dem Film sind mittlerweile mehr als 20 Jahre vergangen. Kein Wunder, dass sich die Leute fragen, was die Stars des Filmklassikers heute so treiben. Auf den folgenden Seiten erfährst du es!

Dass Robin Williams 2014 viel zu früh verstarb, ist an niemanden vorbeigegangen. Deswegen fangen wir mal mit Robert Sean Leonard alias Neil Perry an!

Robert Sean Leonard spielte Neil Perry.
Quelle: IMAGO / Ronald Grant, IMAGO / Stella Pictures

#1 Robert Sean Leonard alias Neil Perry

Nach seinen Rollen in „The Manhattan Project" und „Liebe mit Biss" erlangte Robert Sean Leonard seinen Durchbruch als Neil Perry in „Der Club der toten Dichter". Danach ging es für den Amerikaner nur noch bergauf. Es folgten weitere Rollen in Produktionen wie „Swing Kids", „Zeit für Unschuld" und „Chelsea Walls" vor der Kamera. Letzterer wurde übrigens von einem Schauspielkollegen produziert, zu dem wir gleich noch kommen werden. Ab den 2010er Jahren stand der Schauspieler hauptsächlich für Serien vor der Kamera, darunter für „Dr. House", „Falling Skies" und „Law & Order: Special Victims Unit". Hauptsächlich kann man Robert Sean Leonard auf den großen Theaterbühnen am Broadway erleben. 

Kommen wir zu einer Person, die gerade schon kurz angeteasert wurde:

Ethan Hawke spielte Todd Anderson.
Quelle: IMAGO / Allstar, IMAGO / ZUMA Wire

#2 Ethan Hawke alias Todd Anderson

So wie schon Robert Sean Leonard zuvor war die Rolle des Todd Andersons für Ethan Hawke der Eintritt nach Hollywood. Der Schauspieler hat eine endlose Filmografie. Zu den bekanntesten Produktionen, in denen er mitwirkte, zählen „Tape", „What Doesn’t Kill You", „The Purge – Die Säuberung" und vor allem „Boyhood". Aber nicht nur als Schauspieler konnte sich Ethan Hawke einen Namen machen. Er ist auch als erfolgreicher Schriftsteller, Produzent und Drehbuchautor tätig. Dass er mal mit Uma Thurman zusammen gewesen ist, wissen nur noch die wenigsten. Ihre gemeinsame Tochter Maya ist gerade dabei, mit ihrer Rolle als Robin Buckley in „Stranger Things" den Familienerfolg zu halten.

Weiter geht es mit Josh Charles alias Knox Overstreet:

Josh Charles spielte Knox Overstreet.
Quelle: IMAGO / Everett Collection, IMAGO / ZUMA Wire

#3 Josh Charles alias Knox Overstreet

Schon vor seiner Karriere als Schauspieler konnte sich Josh Charles in einer anderen Branche einen Namen machen. Denn schon im zarten Alter von acht Jahren stand der junge Mann als Stand-up-Comedian auf der Bühne und feilte am Stagedoor Manor Performing Arts Training Center an seinen Schauspielfähigkeiten, ehe er dann mit seiner Rolle als Knox Overstreet so richtig durchstartete. So ergatterte er unter anderem in der TV-Serie „Sports Night" die Rolle des Sport-Moderators Dan Rydell und spielte von 2009 bis 2014 in der Justizserie „Good Wife" den Rechtsanwalt Will Gardner. 

Wie sieht es eigentlich mit dem Darsteller von Charlie Dalton aus?

Gale Hansen spielte Charlie Dalton.
Quelle: IMAGO / Allstar

#4 Gale Hansen alias Charlie Dalton

Bereits 1983 war Gale Hansen in der Pseudo-Doku „Zelig" zu sehen, ehe er mit seiner Rolle als Charles „Charlie" Dalton in „Der Club der toten Dichter" einem größeren Publikum bekannt wurde. Bis Ende der 90er Jahre spielte er dann kleinere Rollen, darunter in 17 Folgen der Serie „Class of ’96", mit. Eine letzte Nebenrolle verkörperte er in der Serie „X-Factor: Das Unfassbare". Dann zog sich der Amerikaner aus dem Schauspielgeschäft zurück. Doch die Liebe zum Film blieb ihm erhalten, denn er soll bei einer Filmfirma in Beverly Hills tätig sein. Schade! Wir sind bestimmt nicht die Einzigen, die gerne noch mehr von Gale Hansen gesehen hätten!

Wie sieht es im heutigen Leben von Dylan Kussman alias Richard Cameron aus?

Dylan Kussman spielte Richard Cameron.
Quelle: IMAGO / Everett Collection

#5 Dylan Kussman alias Richard Cameron

Dylan Kussman stand bereits 1985 vor der Kamera. Er ergatterte kleine Rollen in den Serien „Silver Spoons", „Zeit für Sehnsucht" und „Eine schrecklich nette Familie", ehe er sich als Richard Cameron in „Der Club der toten Dichter" endgültig einen Namen machte. Anstatt sich voll und ganz der Schauspielerei zu widmen, entschied er sich dafür, ein Geschichtsstudium zu absolvieren. Währenddessen stand er gelegentlich auf Theaterbühnen und für weniger bekannte Produktionen vor der Kamera. 

Doch die Karriere des Teilzeit-Schauspielers sollte noch mal ein wenig Fahrt aufnehmen:

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Dylan Kussman heute

Nun, den ganz krassen Erfolg als Schauspieler konnte Dylan Kussman zwar (noch) nicht für sich verbuchen. Aber er konnte sein Können trotzdem in einigen ziemlich bekannten Produktionen zur Schau stellen. Wetten, dass du ihn vielleicht in „X-Men 2", „Wild Things 2", „Cold Case – Kein Opfer ist je vergessen", „Without a Trace – Spurlos verschwunden", „One Tree Hill", „Jack Reacher" oder auch in „Der Fall Richard Jewell" gesehen hast? Was wirklich nur die wenigsten wissen: Dylan Kussman ist neben David Koepp und Christopher McQuarrie für das Drehbuch zum Reboot von „Die Mumie" verantwortlich, in dem Tom Cruise die Hauptrolle übernahm.

Und wie ging es wohl mit dem Darsteller von Steven Meeks weiter?

Allelon Ruggiero spielte Steven Meeks
Quelle: IMAGO / Everett Collection

#6 Allelon Ruggiero alias Steven Meeks

Ein weiterer Schüler, der dir sicherlich in Erinnerung geblieben ist, ist Steven Meeks. Was nur die wenigsten Leute wissen, die „Der Club der toten Dichter" geguckt haben: Allelon Ruggiero ergatterte die Rolle während seines Abschlussjahres an der High School. Seitdem hat er in zahlreichen Film-, Fernseh-, Werbe- und Theaterprojekten mitgewirkt. Darunter fallen zum Beispiel „Dämon – Trau keiner Seele" und „Stephen Kings Thinner – Der Fluch". Doch so wirklich viel haben wir von seiner Karriere nicht mitbekommen. 

Damit du trotzdem weißt, wie Allelons Werdegang so aussieht, haben wir noch ein paar zusätzliche Infos für dich zusammengetragen:

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#7 Allelon Ruggiero heute

Was wir über Allelon rausgefunden haben: Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler arbeitete er in verschiedenen Positionen bei zahlreichen Produktionsfirmen, wobei er die meiste Zeit bei der Artists Company und bei Quentin Tarantinos A Band Apart verbrachte. Ab den 2010er Jahren arbeitete er hauptsächlich als Produzent und Regisseur für verschiedene Projekte. 2011 eröffneten der Teilzeitschauspieler und seine Frau Lea Walker eine Ausbildungsstätte für Luft- und Zirkuskunst in Hollywood. 2019 führte Allelon Regie bei „Cirque du Giselle", einer Luftversion des klassischen Balletts. Wir sind gespannt, ob wir zukünftig wieder mehr von ihm hören werden.

Kommen wir zu einer Dame – und zwar zu Chris Noel:

Alexandra Powers spielte Chris Noel.
Quelle: IMAGO / Ronald Grant

#8 Alexandra Powers alias Chris Noel

Wer „Der Club der toten Dichter" kennt, der weiß, dass der Film von Männern dominiert wird. Doch an eine Frau wird man sich sicherlich trotzdem erinnern können – und zwar an Chris Noel, die von Alexandra Powers gespielt wurde. Es war zwar nur eine Nebenrolle, aber die blonde Dame ist uns trotzdem in Erinnerung geblieben. Zu ihren größten Rollen zählen ihre Auftritte in „Satanic – Ausgeburt des Wahnsinns", „Hexenjagd in L.A."  und „Last Man Standing" neben Bruce Willis. 2001 trat sie das letzte Mal in Mars Callahans „Zigs" vor die Kamera. Seitdem ist es ruhig um Alexandra Powers geworden.

Und da wir sowieso gerade schon so nostalgisch unterwegs sind, schauen wir uns doch eine unserer Lieblingsszenen noch einmal an!

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Erinnerst du dich an diese Szene? Na klar tust du das, wie könntest du auch nicht? Wir werden beim Anblick ganz emotional und sagen: Danke, Robin Williams.

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