Serie vs. Realität: Die Dinge in „Bridgerton“ sind frei erfunden
„Bridgerton“ orientiert sich zwar an der Regency-Ära, jedoch wurden viele Dinge absichtlich verändert, weggelassen oder hinzugefügt.

#11 Freizügigkeit
In der Serie sieht man die Damen mit sehr feminin geschnittenen Kleidern. Diese zeigen recht viel Dekolleté, was definitiv zu den Modernisierungsmaßnahmen der Designer*innen zählt. Heutzutage würden die meisten so ein Dekolleté in der Freizeit als normal empfinden. So schön der Schnitt der Kleider über der Brust auch ist, in Wirklichkeit hätte man eine Dame tagsüber nie mit so viel freier Haut gesehen. Das wurde schlichtweg nicht von der Gesellschaft akzeptiert. Stattdessen wurde eine sogenannte „Chemisette“ unter dem Kleid getragen, um die Brust zu bedecken. Abends, beispielsweise auf dem Ball, durfte jedoch ein bisschen mehr Haut gezeigt werden.
Gab es wirklich so viel heimliches Techtelmechtel?