Serie vs. Realität: Die Dinge in „Bridgerton“ sind frei erfunden
„Bridgerton“ orientiert sich zwar an der Regency-Ära, jedoch wurden viele Dinge absichtlich verändert, weggelassen oder hinzugefügt.

#1 Königin Charlotte
Auch wenn Königin Charlotte und König George die echten Namen der damaligen Regentschaftsmitglieder*innen tragen, sah die Führung des Königreichs damals anders aus. König George wurde zwar auch in Wirklichkeit krank, jedoch waren seine Zustände wesentlich schlimmer als in der Serie gezeigt. Der König litt an der seltenen Blutkrankheit „Porphyrie“, wodurch er oft vor allem körperlich krank wurde. Außerdem wird angenommen, dass der König an Depressionen und einer bipolaren Störung litt, wodurch es ihm unmöglich wurde, das Königreich zu regieren. Im Gegensatz zur Serie nahm aber nicht Königin Charlotte seinen Platz ein, sondern ihr gemeinsamer Sohn George IV. Dieser war aber vorerst nur Prinzregent, das heißt, er übernahm alle königlichen Aufgaben, ohne den Königstitel zu tragen.
Auch die Farben waren in Wirklichkeit anders als in der Serie: