Dokumentationen, die unter die Haut gehen.
Dokumentationen können sehr unterschiedlich sein, sie zeigen uns nicht immer nur die Welt, sondern manchmal bewegen sie uns auch zutiefst
Nicht nur seit Streaming Dienste nahezu das normale Fernsehen abgelöst haben, sind Dokumentationen immer beliebter. Egal, ob es um geschichtliche Fakten, Ereignisse in der Natur oder verschiedene Kulturen geht, wir lassen uns gerne die Welt ein Stückchen näher bringen durch gute Dokumentationen. Da ist es nicht verwunderlich, dass Dokus über echte Geschichten oder Verbrechen total bewegend sind. Wir haben eine Liste für euch mit den Dokumentationen, die ihr euch nicht entgehen lassen solltet und die momentan in aller Munde sind.
Triggerwarnung: In den genannten Dokumentationen geht es teilweise um Drogenkonsum, Sucht und Suizid. Betroffene können Hilfe bei dem Drogenhilfe-Telefon 01806 313031 oder der Telefonseelsorge 08001110111 finden.
Fangen wir an:
#1 Jérôme Boateng – „Being Jérôme Boateng“
In der neuen ARD-Dokumentation „Being Jerome Boateng“ bricht der ehemalige Nationalspieler sein Schweigen und spricht erstmals ausführlich über die dunkelsten Kapitel seiner Karriere und seines Privatlebens – dazu gehört auch der Suizid seiner ehemaligen Partnerin Kasia Lenhardt. „Ich habe öffentlich wahrgenommen, dass mir so ein bisschen abgesprochen wird, dass ich trauern darf“, heißt es seitens Boateng. „Wie es in einem Menschen aussieht, kann nur ich selbst beantworten. Ich bin immer noch dabei, ihren Tod zu verarbeiten.“ Kurz vor ihrem Tod hatte das Paar immer wieder für Schlagzeilen gesorgt. Nach der Trennung veröffentlichte die Bild-Zeitung ein Interview, in dem Boateng seiner Ex Vorwürfe machte. Diese habe das Verhältnis zur Mutter seiner Kinder zerstört. Sechs Tage später hatte sich Kasia das Leben genommen: „Was deutlich und klar für mich ist, ist, dass ich die Situation im Nachhinein falsch eingeschätzt habe und damit einfach besser hätte umgehen müssen – anders.“, gesteht sich Boateng ein.
Im Netz sorgt die Ankündigung der Dokumentation für einen regelrechten Shitstorm:
„Spürt ihr bei der ARD eigentlich noch was?“ So reagiert das Netz auf Boatengs Doku
In den sozialen Medien wird die Ankündigung der neuen Boateng-Doku nicht wohlwollend aufgenommen. In vielen Beiträgen wird kritisiert, dem ehemaligen Nationalspieler eine so große Plattform zu geben. „Ich hab die Doku ja noch nicht gesehen, aber allein dieser Teaser, der Boateng als eine Art missverstandenen Helden darstellt, ist ja wirklich absolut daneben. Wie kommt man auf die Idee sowas zu produzieren und Boateng damit eine Bühne zu geben?“ oder auch „Das muss ich unbedingt verpassen. Ich gehöre nicht unbedingt der Cancel-Culture an. Aber J. Boateng wäre mit „umstritten“ noch schmeichelnd beschrieben. Manchmal ist es besser, wenn man die Kamera aus lässt. Wer kommt als Nächstes? Metzelder?“ heißt es unter anderem in diversen Threads auf der Plattform X.
Auch die nächste Doku hat das Netz gespalten:
#2 Haftbefehl - Babo
Am 28.10.2025 erschien auf Netflix die Haftbefehl Dokumentation „Babo“. Im Film nehmen uns Freunde, Familie und Haftbefehl selbst mit auf eine Reise, die die Zuschauer*innen in die ungeschönte Realität des Offenbachs der 80er und 90er Jahre, bis hin zum Aufstieg in die deutschen Musikszene mitnimmt. Früh seinen Vater verloren, brach Haftbefehl (bürgerl. Aykut Anhan) die Schule im Alter von 14 Jahren ab. In vielen Gesprächen in der Doku beschäftigt alle drei Söhne, dass der Vater sich selbst das Leben nahm. Vor allem für den mittleren Aykut selbst ist das Erlebnis sehr traumatisch, da er den Vater beim ersten Selbstmordversuch findet und ihn noch gerade so abhalten kann. Aykut wandte sich immer mehr der alltäglichen Kriminalität in seinem Viertel in Offenbach zu. Doch die Leidenschaft zur Musik wuchs ebenso weiter. Nach diversen Jugendstrafen und einem Haftbefehl, der auch Namensgeber für seinen Künstlernamen war, bekam er seinen ersten Plattenvertrag. Der Durchbruch gelang ihm dann 2012 mit seinem zweiten Studioalbum „Kanackiş“, das es in die Top 10 der deutschen Albumcharts schaffte. Die große Karriere nahm seinen Lauf: mehr Alben und immer größer werdenden Erfolge, bis erste Gerüchte über eine mögliche Drogensucht die Runde machten.
Und langsam zerfiel das Bild des Rappers:
Aykut alias Haftbefehl ließ die Doku bewusst so ehrlich wie es geht
Die Sucht nach Kokain und die damit verbundenen gesundheitlichen sowie zwischenmenschlichen Konsequenzen bilden die Säulen der Dokumentation und werden, teils ungeschnitten, offen und ehrlich in der Dokumentation eingebaut. Gedreht über mehrere Jahre, einem Nahtod Vorfall und gezwungenen Entzugsprogrammen, wird dem Zuschauenden beim bloßen Anblick der Zerfall der Deutschrap-Legende deutlich. Eine eingefallene Nase spiegelt Jahre exzessiven Kokainkonsums wider und wird zum Sinnbild des ausgelaugten und mittlerweile kaputten Haftbefehls.
Die Dokumentation hat für großes Aufsehen in der deutschen Popkultur gesorgt und wirft für viele Zuschauer*innen die Frage auf, wie weit eine Dokumentation gehen darf – und ob die gezeigte Selbstzerstörung hinter dem Filmvorhang überhaupt noch als Unterhaltung gelten kann. Haftbefehl selbst antwortet auf die Frage des Interviewers in der Doku: „Du hast mir glaube ich kein einziges Mal gesagt ‚das darfst du nicht zeigen‘, warum?“ Emotional antwortet Aykut: „Also lügen? Nein, will ich nicht. Was ist denn die Wahrheit? Das ich jetzt zehn nackte Frauen die ganze zeit neben mir habe, oder was? Das ist ein Hip-Hop-Video, Digga. Vergiss die Realität nicht. Die Realität ist das. Das muss ehrlich sein, Bro.“
Die Doku sorgte für einen ungewöhnlichen Chart-Einzug:
„Brutaler Song“
Am Tiefpunkt seines gesundheitlichen Zustands verkriecht sich Haftbefehl während der Doku in seinem Ankleidezimmer und zeigt den Kameraleuten einen Song auf seinem Handy, nämlich „In meinem Garten“ von Reinhard Mey. Sichtlich melancholisch singt er die Zeilen mit und resümiert „Brutaler Song, Alter.“ Kurz nach dem Erscheinen der Doku landet Reinhard Meys Lied aus dem Jahr 1970 erneut in den Charts. Der Künstler selbst schreibt auf seiner persönlichen Webseite: „Danke, Aykut, für Deine Zuneigung und all das, was gerade daraus in unserem Garten erblüht“. Auch Haftbefehl selbst reagiert Anfang November 2025 und zeigt sich auf Instagram mit der Schallplatte „Aus meinem Tagebuch“ von Reinhard Mey.
Der nächste Prominente spricht auch offen über seinen Drogenkonsum der Vergangenheit:
#3 Jan Ullrich - Der Gejagte
„Ich habe Kokain in Massen genommen. Ich habe Whiskey wie Wasser getrunken. Bis kurz vor Exitus.“
Der ehemalige Radsportler Jan Ullrich kündigt in einem kürzlich veröffentlichten Trailer eine vierteilige Dokumentation auf Amazon Prime an. In dieser Doku erzählt der Gewinner der Tour de France 1997 von seinem persönlichen Absturz. Der Trailer deutet darauf hin, dass Ullrich einige Enthüllungen über seinen Drogen- und Alkoholkonsum der letzten Jahre sowie über das Thema Doping preisgeben wird. Bisher hatte Ullrich seine Handlungen damit gerechtfertigt, dass damals im Radsport alle gedopt hätten und er lediglich nach Chancengleichheit strebte. Doch im Trailer gesteht er nun, dass er nicht nur seine Gegner, sondern auch die Fans betrogen habe. Er hat sich einer Therapie und einem Entzug unterzogen und ist nun auf dem Weg zu einem normalen Leben. Mit der neuen Dokumentation erhofft er sich einen Neuanfang. Die vierteilige Doku, die auch Aussagen seines ehemaligen Rivalen Lance Armstrong enthält, wird am 28. November veröffentlicht.
Wirst du dir die Dokumentation ansehen?
#4 Um die Welt mit Zac Efron
Fangen wir mit etwas Seichterem an. High School Musical Star Zac Efron macht sich gemeinsam mit einem Wellness-Experten namens Darin Olien auf den Weg, in der Welt gesündere und nachhaltigere Lebensweisen zu finden. Er selbst hat nach seiner großen Teenie-Karriere Schwierigkeiten mit einer solchen Lebensweise gehabt und sucht abseits des Hollywood-Trubels einen Weg zu sich selbst. Dabei nimmt er uns mit und zeigt uns nicht nur wunderschöne Seiten der Natur, sondern auch einen ganz anderen Zac. Nicht nur dass er uns andere Länder zeigt, dazu probiert er viele neue Lebensmittel und Gerichte und packt bei einigen Problemen selber richtig mit an. Im Englischen heißt die Doku "Down to Earth", was man eher benutzt, wenn man zum Beispiel eine Person beschreibt, die auf dem Boden geblieben und eben nicht abgehoben ist, wie so mancher Star. Davon möchte er uns wohl damit überzeugen.
Machen wir weiter mit einem Star, der in aller Munde ist:
#5 Framing Britney Spears - Die Geschichte hinter #freebritney
Seit einiger Zeit kursiert der Hashtag "free Britney" in den sozialen Medien und auf der ganzen Welt. Dabei geht es um den Kampf von Britney, sich aus der Vormundschaft ihres eigenen Vaters zu befreien. In der Doku werden viele Interviews mit Vertrauten und Experten geführt, um den Fall von verschiedenen Seiten zu beleuchten und zu zeigen, wie Britneys Leben durch die Vormundschaft geprägt wurde. Dabei wird die Karriere des erfolgreichen Popidols in ein ganz neues Licht gerückt.
Auch über deutsche Stars gibt es spannende Dokus:
#6 Schwesta Ewa - Räpperin. Häftling. Mutter.
Rapperin Schwesta Ewa ist nicht nur wegen ihrer Musik bekannt geworden - sie wird gefeiert als eine, die in Deutschland "Frauen-Rap groß gemacht hat" - sondern auch für ihre Zeit im Gefängnis. Ihr richtiger Name ist Ewa Malanda und sie wurde 2016 festgenommen. 2017 wurde sie dann zu 2 Jahren und 6 Monaten Haft verurteilt. Drei Jahre später trat sie dann ihre Haft an, dass Spezielle daran: Erst im Januar 2019 brachte sie ihre Tochter zur Welt und diese durfte sie nicht mitnehmen. Erst im Juli 2020 konnte sie in ein Mutter-Kind-Gefängnis wechseln. All diese Turbulenzen und wie Schwesta Ewa wirklich ist, werden in der Dokumentation auf spannende Weise berichtet.
Kommen wir nun zu einer Doku, auf die die Welt schon lange wartet:
#7 SCHUMACHER
Gemeinsam mit der Familie von Michael Schumacher erarbeitete Netflix eine Doku über die Formel-1-Legende. Erscheinen soll sie am 15. September 2021 genau 30 Jahre nach seinem Formel-1-Debüt. Aus dem Trailer geht hervor, dass viele private Einsichten in sein Leben gegeben werden und sogar Gespräche mit den Kindern geführt wurden. Da uns bereits der Trailer bewegt, können davon ausgehen, dass uns auch die Doku rühren wird. Noch müssen wir uns allerdings etwas gedulden.
Welche aufregende Doku wir allerdings schon genießen können, ist folgende:
Michael Schumacher ist für viele eine echte Legende! In der neuen Netflix Dokumentation erfährt man vieles über seinen Werdegang, vom kleinen Jungen, der das Kart fahren liebte, bis hin zum Weltmeister. Freunde, Kollegen und seine Familie sprechen über den bekannten Rennfahrer. „[...] Als er dazu kam, haben die alle gedacht, der ist zu jung, das ist zu früh!” sagt Flavio Briatore. Ganz am Anfang dachte wahrscheinlich noch niemand daran, dass er einmal so erfolgreich werden wird. Corinna war immer dabei: „Ich war eigentlich die ganzen Jahre immer mit am Start. [...] Wir haben das immer genossen zusammen. Das war für ihn die Unterstützung, dass er wusste, dass er nicht alleine war.”
Gestartet ist Michael Schumacher schon sehr früh, da seine Familie nicht sehr viel Geld hatte, fingen sein Bruder und er mit den Reifen an zu fahren, die andere entsorgt hatten. „Alles begann im Alter von 4 Jahren. Mein Vater schraubte immer gerne an Motorrädern oder kleinen Dingen herum. Und was er tat ... Wir hatten noch ein altes Moped, es fuhr vielleicht 40 km/h. Er montierte den Motor auf einen Go-Kart” erzählte Michael Schumacher selbst in einem Interview vor vielen Jahren, Ausschnitte werden in der Doku gezeigt. Seine Frau Corinna Schumacher, die er im Jahr 1995 heiratete und mit der er zwei Kinder hat, wird bei den Erzählungen über ihren geliebten Mann emotional. „Michael ist sehr misstrauisch, immer schon gewesen. Für die erste Zeit. Bis er denkt, dass er jemanden auch kennt oder auch weiß, er kann jemandem vertrauen, dann öffnet er sich total” erzählt seine Frau in der Netflix-Doku. Man sieht ihr ihre Liebe an, während sie folgendes sagt: „Erstmal glaube ich, bin ich der glücklichste Mensch, dass ich Michael kennengelernt habe. Und es ist einfach der liebenswerteste Mensch, der mir begegnet ist. Ich habe mal für den Essen gemacht [...] er war der Einzige, der mit in die Küche kam und hat mit gespült. [...] Ich habe mich in jemanden verliebt, weil der einfach ein toller Mensch war. Ich habe einfach gespürt, dass der was besonderes ist, für mich”.
Im Dezember 2013 kam es zu dem schlimmen Unfall, der das Leben der gesamten Familie Schumacher auf den Kopf gestellt hat.
Seine beiden Kinder Mick und Gina-Maria Schumacher sind sichtlich stolz auf ihren Vater. Auch sie erzählen von den gemeinsamen Erinnerungen und Ausflügen. „Also wenn ich jetzt an die Vergangenheit so denk, kommen mir meistens immer nur Bilder rein, in Kopf, wo wir 4 immer nur Spaß haben. [...] Wirklich viele Momente, wo einfach immer eine Ausstrahlung ist von Freude” erzählt Mick Schumacher. Auch Gina stimmt zu „Das war immer das Highlight eigentlich, wenn er zurück kam. Es war so schön, weil er immer alles mitgemacht hat und das stundenlang. Auch nachdem er angekommen ist und wahrscheinlich sehr müde war.” Man sieht ihm an, dass es ihm schwer fällt, während er weiter erzählt „Dann natürlich ist es so, dass nach dem Unfall, diese Erfahrungen, diese Momente, wo einfach viele mit ihren Eltern erleben, nicht da sind. Oder weniger da sind” erzählt sein Sohn Mick und er beschreibt es als „unfair”. „Ich glaube, dass Papa und ich uns in einer anderen Weise verstehen würden, jetzt. Einfach weil wir in einer ähnlichen Sprache sprechen, diese Motorsport-Sprache. Und dass wir viel mehr auch zu bequatschen hätten. Und da finde ich ist mein Kopf am meisten oder die meiste Zeit. Wo einfach ich mir denke, das wäre so cool. Das wär's jetzt. Ich würde alles aufgeben, nur für das.”
Corinna ist ehrlich und meint „[...] Ich weiß nicht, ob das manchmal so ein Schutz ist, den man selber aufbaut. Oder auch vielleicht in gewisser Weise naiv ist [...]. Für mich hätte ich nie im Leben irgendwie gedacht, dass Michael überhaupt irgendwas passieren kann. [...] Also wir versuchen in unserer Familie, das jetzt so weiter zu führen, wie Michael das gerne gehabt hat und auch hat. Und für uns, wir leben unser Leben weiter. Privat ist privat, wie er es immer gesagt hat. Also es für mich einfach wichtig, dass er sein Privatleben weiter so genießen kann, so gut es eben geht. Es ist ganz klar, dass Michael mir jeden Tag fehlt, und nicht nur mir, die Kinder, die Familie, sein Vater, alle, die um ihn herum sind. Jeder vermisst Michael. Aber Michael ist ja da, anders, aber er ist da, und das gibt uns allen Kraft. Michael hat uns immer beschützt und jetzt beschützen wir Michael” sind die abschließenden Worte von seiner Ehefrau Corinna, gefolgt von einer Bilderstrecke mit Videos, aus Michaels leben.
#8 Jim and Andy: The Great Beyond
Die Doku handelt von Jim Carreys Rolle als Andy Kaufman im Film "Man on the Moon" von 1999. Richtig cool ist, dass man sowohl originale behind the scenes Aufnahmen der Filmproduktion zu sehen bekommt, als auch originale Videos von Jim Carreys anfänglichen Auftritten und Interviews sowie von Andy Kaufman. In der Dokumentation wird deutlich, dass sich Carrey kaum von der Rolle des Andy lösen konnte und Schwierigkeiten hatte, sein eigenes Ich zu bleiben. Von einer so ernsten Seite kennt man den Komiker sonst nicht und man ist gefesselt von seiner Ehrlichkeit.
#9 Diese Ochsenknechts
Ja, du hast richtig gelesen. Vielleicht fragst du dich, was die Familie in diesem Artikel zu tun hat. Nun, vielleicht mögen die Ochsenknechts bisher keine weltbewegenden Sachen gemacht haben, dennoch gelten sie als die deutschen Kardashians. Natascha, Cheyenne, Jimi Blue und Wilson Gonzalez geben in der TV-Serie private Einblicke in ihr aufregendes Leben. Denn längst nicht alle treiben sich auf allen erdenklichen Events rum. Nesthäkchen Cheyenne zum Beispiel ist mittlerweile Mutter und mit Nino Sifkovits verheiratet. Die Verlobung sowie die Hochzeit ließen die beiden Turteltauben von Kameras begleiten. Zu sehen ist das Ganze auf Sky.
Wolltest du schon immer mal wissen, welchem Ochsenknecht du am ähnlichsten bist? Dann mach den Test auf der nächsten Seite:
Welchem Ochsenknecht bist du am ähnlichsten?
Du bist schon immer ein großer Fan eines Ochsenknechts gewesen und wolltest schon immer mal wissen, ob ihr euch ähnlich seid bzw. ihr auf einer Wellenlänge wärt? Dann mach den Test und finde es heraus!
#10 Bushido
Rapper Bushido, der mit bürgerlichem Namen Anis Mohamed Youssef Ferchichi heißt, sorgte in der Vergangenheit nicht nur wegen seiner Musik für Schlagzeilen. Die Amazon-Serie „Unzensiert - Bushido's Wahrheit“ gibt einen Einblick, wie es in seinem Leben wirklich lief und klärt einige Gerüchte auf - aus seiner eigenen Sicht. Im Fokus steht nicht nur der aktuell laufende Gerichtsprozess, sondern auch seine Frau Anna-Maria Ferchichi. Sie gibt emotionale Einblicke in das Privatleben der Familie und erzählt offen über die schwerste Zeit ihres gemeinsamen Lebens. Sie lernten sich 2011 kennen, heirateten 2012 und sind mittlerweile Eltern von 7 Kindern. Sie hat sofort gemerkt, dass es zwischen den beiden eine besondere Bindung gibt, doch einer war ganz und gar nicht mit der Beziehung oder gar der Ehe einverstanden und das war sein einstiger Manager und Freund Arafat, der sogar Trauzeuge auf der Hochzeit der beiden war. Anfangs haben sich noch alle gut verstanden und niemand hätte ahnen können, dass sich die Freundschaft in eine dramatische Richtung entwickelt. Das stellte die Beziehung ziemlich auf die Probe und wäre seine älteste Tochter Aaliyah nicht gewesen, hätte sie laut eigener Aussage sofort die Sachen gepackt. Wie sehr er sie liebt, beweist der Rapper auch in seinem neuen Song „Familie“, den er zusammen mit seiner Tochter aufgenommen hat.
Noch jemand hatte Schwierigkeiten mit der Beziehung:
Heute hat sich die Familie wieder vertragen
Anna-Marias Mutter Soraya Lewe war sehr skeptisch zu Beginn der Ehe. Heute sagt sie, er wäre „ein schwieriger Mensch“ gewesen, aber dennoch würden sie sich respektieren, nur eben noch auf Abstand. Mittlerweile können sie als Familie wieder an einem Tisch sitzen, wie auch ihr Instagram-Post beweist. Das war vor einiger Zeit noch undenkbar. Seine Frau sagt, „Anis hat eine Metamorphose durchgezogen“ und einiges wieder gut gemacht, was in der Vergangenheit passiert ist. Selbst mit dem 19-jährigen Stiefsohn Montry aus Anna-Marias erster Ehe mit Pravit Anantapongse versteht er sich heute bestens. Da können wir nur hoffen, dass es weiterhin für die Familie bergauf geht und der Spuk bald ein Ende hat. Immerhin sind ja drei weitere Kinder frisch zur Familie dazugekommen.
#11 Selena Gomez: My Mind & Me
Selena Gomez steht in der Öffentlichkeit immer mehr zu den Schattenseiten in ihrem Leben. 2013 wurde sie mit der Krankheit „Lupus“ diagnostiziert, medizinisch heißt die „Autoimmunerkrankung“ Lupus erythematodes und wir umgangssprachlich auch „Schmetterlingskrankheit“ genannt. Es ist eine rheumatische Krankheit, die sich sehr unterschiedlich in ihren Formen ausprägen kann. Für Selena Gomez waren Folgen dieser Krankheit auch Depressionen und Panikattacken, die ihr Leben sehr veränderten. Mit ihrer Dokumentation, die ab dem 4. November auf Apple läuft, zeigt sich Selena so verletzlich und verwundbar wie nie zuvor. Das Thema Mental Health liegt ihr sehr am Herzen und wird neben ihrem Leben, den Höhen und Tiefen, auch ein großes Thema der Dokumentation sein.
#12 Harry & Meghan
Der erste Trailer der Netflix Doku von Prinz Harry und Meghan ist erschienen. Allein schon in den ersten Paar Sekunden sieht man so viele private Fotos wie noch nie zuvor und zwar anscheinend von Höhen und von Tiefen. Inzwischen hat das Ehepaar zwei Kinder, hat aber zwischen dem ersten und dem zweiten Kind eine Fehlgeburt erlitten. Der Megxit, also das Auswandern in die USA der beiden und das Zurücktreten der royalen Pflichten, sorgt bis heute für Diskussionen und innerhalb der Familie für verhärtete Fronten. Ganz am Ende des Trailers fragt Meghan: „Wenn so viel auf dem Spiel stand, macht es dann nicht mehr Sinn die ganze Geschichte direkt von uns zu hören?“ Und genau das scheinen sie mit dieser Doku zu tun.